Bitburg/Berlin (dpa) - Durch Hütchen passen, den Ball weiterspielen, ohne ihn zu stoppen oder den Ball mit der Brust annehmen. Und Kopfbälle. Immer und immer wieder. Solche Sachen haben Mitte April 2011 die deutschen Fußball-Nationalspielerinnen in Bitburg in Rheinland-Pfalz trainiert. Schließlich wollen die Fußballerinnen fit werden für die Weltmeisterschaft, die am 26. Juni in Deutschland losgeht. Es ist das erste Mal, dass eine Frauenfußball-WM bei uns stattfindet.
Spielerinnen aus vielen Ländern der Welt werden dann drei Wochen lang versuchen, die Zuschauer und Zuschauerinnen mitzureißen - und den Weltmeistertitel zu holen. Deutschland zählt zu den Favoriten. Denn die deutschen Fußball-Frauen kamen bei den zwei vergangenen Weltmeisterschaften auf Platz Eins. Im Jahr 2011 finden die Spiele nun in neun deutschen Städten statt: in Berlin, Dresden, Wolfsburg, Bochum, Leverkusen, Mönchengladbach, Frankfurt, Sinsheim und Augsburg.
Einige Wochen vorher rätselten Fachleute noch: Ob bei der WM der Frauen wohl wieder so ein Fußball-Fieber ausbricht wie vor fünf Jahren bei der WM der Männer? Damals verwandelte sich fast das ganze Land in eine Art Festwiese. Millionen Menschen guckten die Spiele auf öffentlichen Plätzen oder zu Hause. Viele fieberten begeistert mit den Mannschaften mit. Auch auf vielen Schulhöfen war Fußball wochenlang Thema Nummer Eins.
Ob das bei der Frauen-WM dieses Mal auch passiert, da sind sich die Expertinnen und Experten nicht so sicher.
Denn Frauen-Fußball ist bei uns bislang noch nicht so angesagt wie das Kicken der Männer. Es gibt aber schon etliche Fans, zum Beispiel Bundespräsident Christian Wulff. Er sagte: "Ich bin ein Fan des Frauenfußballs. Dort wird mit hohem technischen Geschick und taktischen Vermögen gespielt." Er hoffe, dass in Zukunft mehr Leute den Sport beachten. Und er wünsche sich ein Sommermärchen, also ein riesiges Fußballfest.
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Bitburg/Berlin (dpa) - Durch Hütchen passen, den Ball weiterspielen, ohne ihn zu stoppen oder den Ball mit der Brust annehmen. Und Kopfbälle. Immer und immer wieder.
Solche Sachen haben Mitte April 2011 die deutschen Fußball-Nationalspielerinnen in Bitburg in Rheinland-Pfalz trainiert. Schließlich wollen die Fußballerinnen fit werden für die Weltmeisterschaft, die am 26. Juni in Deutschland losgeht. Es ist das erste Mal, dass eine Frauenfußball-WM bei uns stattfindet.
Spielerinnen aus vielen Ländern der Welt werden dann drei Wochen lang versuchen, die Zuschauer und Zuschauerinnen mitzureißen - und den Weltmeistertitel zu holen. Deutschland zählt zu den Favoriten. Denn die deutschen Fußball-Frauen kamen bei den zwei vergangenen Weltmeisterschaften auf Platz Eins. Im Jahr 2011 finden die Spiele nun in neun deutschen Städten statt: in Berlin, Dresden, Wolfsburg, Bochum, Leverkusen, Mönchengladbach, Frankfurt, Sinsheim und Augsburg.
Einige Wochen vorher rätselten Fachleute noch: Ob bei der WM der Frauen wohl wieder so ein Fußball-Fieber ausbricht wie vor fünf Jahren bei der WM der Männer? Damals verwandelte sich fast das ganze Land in eine Art Festwiese. Millionen Menschen guckten die Spiele auf öffentlichen Plätzen oder zu Hause. Viele fieberten begeistert mit den Mannschaften mit. Auch auf vielen Schulhöfen war Fußball wochenlang Thema Nummer Eins.
Ob das bei der Frauen-WM dieses Mal auch passiert, da sind sich die Expertinnen und Experten nicht so sicher. Denn Frauen-Fußball ist bei uns bislang noch nicht so angesagt wie das Kicken der Männer. Es gibt aber schon etliche Fans, zum Beispiel Bundespräsident Christian Wulff. Er sagte: "Ich bin ein Fan des Frauenfußballs. Dort wird mit hohem technischen Geschick und taktischen Vermögen gespielt." Er hoffe, dass in Zukunft mehr Leute den Sport beachten. Und er wünsche sich ein Sommermärchen, also ein riesiges Fußballfest.