Antolin stellt Quizfragen zu mehr als 119.000 Kinder- und Jugendbüchern; antolin.de ist eine Art Bibliothek für Quizfragen, quasi eine Quizzothek: Kinder wählen auf antolin.de einen Buchtitel, lösen dazu ein Quiz und verdienen sich Punkte.
Das Titel-Angebot ist ähnlich wie in einer sehr gut bestückten Bücherei: Es reicht von Belletristik über Sachbücher bis hin zu fremdsprachigen Büchern. Es kommen täglich neue Buch-Quiz dazu.
Zusätzliche Angebote reihen sich auf wie Perlen, von der 1. bis zur 10. Klasse:
von der Vorlesefunktion für Erstklässler bis hin zu Jugendbuch-Projekten für Zehntklässler.
Wie fördert Antolin das Lesen noch? Antolin liefert Tricks und Hilfen aus der Praxis, vom einfachen "Pult-Buch" bis zur ausgefeilten Lesenacht.
Antolin zeigt, was die Kinder gelesen haben, wie viele Bücher Sie gelesen haben und ob sie sie gut verstanden haben.
Das sind willkommene Anlässe, sich mit den Kindern zu freuen – dafür, dass sie sich angestrengt und etwas geleistet haben.
Immer wieder kommt das vor: Plötzlich lesen Kinder viel mehr, als man ihnen zugetraut hätte; plötzlich punktet ein leseschwaches Kind mit der Menge Bücher, die es gelesen hat.
Antolin vergibt Punkte für erfolgreiche Quiz und verleiht Orden. Überreichen Sie Urkunden – Antolin hält sie jederzeit bereit; oder verschicken Sie ein Lob per Post-Box ...
Es ist wie bei uns: Aufrichtiges Lob und Erfolge kurbeln den Willen an, weiterzumachen. Weiterzulesen.
Wer ein Quiz lösen will, wer Punkte verdienen will, der hat vorher ein Buch gelesen. Und Lesen übt Lesen!
Was bedeutet das? Lesen lernen ist ähnlich wie Laufen lernen: Behutsam einen Fuß vor den anderen setzen; hinfallen, aufstehen, nochmal! Und nochmal! So ist es auch beim Lesen: Langsam und sorgfältig. Ohne Raten, ohne im Text zu springen. Immer wieder und wieder. Und irgendwann gleiten die Augen über das Papier, als wenn sie nie etwas anderes getan hätten!
Was macht das Gehirn da? Hirnforscher nennen es "Automatisierung" – eine unglaubliche Fähigkeit unseres Gehirns! Nehmen wir als Beispiel das Zusammenziehen von Buchstaben zu Wörtern:
Das Gehirn arbeitet hier anfangs im Kurzzeitspeicher: Es zieht Buchtstaben zu Wörtern zusammen, immer wieder und so lange, bis es diesen Ablauf, wie einen Bewegungsablauf beim Sport, samt Wörtern in seinen Langzeitspeicher schiebt, oder anders gesagt: bis es diesen Ablauf verinnerlicht hat. Ab da läuft das Lesen "automatisch" ab, ohne nachzudenken, mühelos und sehr viel schneller!
Im Kurzzeitspeicher ist wieder Platz, zum Beispiel für Fragen: Wer ...? Wie ...? Warum ...?
Manchmal passiert das, wenn wir müde sind: Wir lesen einen Text und wissen nicht, was wir gelesen haben. Leseanfänger müssen das sinnerfassende Lesen als eigene Technik erlernen.
Deshalb fragt Antolin nach! Während die Kinder-Augen über die Zeilen wandern, mal anhalten, mal ins Leere blicken: Die Kinder denken nach, sie merken sich, was sie gelesen haben; sie gehen zu Antolin, klicken sich durch ein Quiz und punkten!
"Ich habe es geschafft!", Paul verdient sich Punkte bei Antolin, nachdem
er mit Mühe ein Buch beendet hat; die Lehrerin und die Eltern freuen sich mit ihm.
Freude und Erfolg: Das macht Kinder froh und stolz. Und stolze Kinder lesen weiter!
Was motiviert noch? Zeit haben, gemütlich ein Buch aufschlagen, in ein Abenteuer eintauchen ...
Der Mensch lebt nicht vom Buch allein, aber helfen tut es doch:
Denn Lesen wird gebraucht:
Ein Kind nimmt Bücher in die Hand, weil sie ein Teil seines Lebens sind, weil sie ihm Vergnügen bereiten!
Ein Kind wächst heran zu einem Menschen, der mit offenen Augen durch's Leben geht, der zwischen den Zeilen liest, der zufrieden und belesen ist.
Wir Eltern, Lehrer/innen und Autor/innen machen uns dafür stark, wir schieben die Kinder an, machen ihnen Mut, freuen uns mit ihnen und sind stolz auf sie.
Antolin hilft dabei!