Aberdeen (dpa) - War der Ball an der Hand oder nicht? Diese Frage sollte eigentlich leicht zu klären sein. Trotzdem löst das Thema Handspiel beim Fußball immer wieder Streit aus - und der sollte Anfang März in Schottland geklärt werden.
"Haaaaaaand" Manchmal schreien Fußballer laut über den Platz. Sie sind sich sicher, dass ihr Gegenspieler den Ball mit der Hand berührt hat. Und das ist beim Fußball verboten!
Ob Handspiel oder nicht, sollte eigentlich leicht zu klären sein. Schiedsrichter können sich die entscheidenden Momente seit einiger Zeit noch mal langsam auf Video anschauen. Trotzdem kommt es bei Fußball-Spielen immer wieder zu Streit.
Dabei sind die Regeln eigentlich klar: "Ein Handspiel liegt vor, wenn ein Spieler den Ball absichtlich mit der Hand oder dem Arm berührt." Da Fußballer ein Handspiel vermutlich nicht immer zugeben würden, muss der Schiedsrichter entscheiden, was stimmt.
Dabei soll er besonders auf drei Dinge achten: Hat der Spieler seine Hand in Richtung Ball bewegt? Aus welcher Entfernung hat er den Ball an die Hand bekommen? Und wo hat der Spieler die Hand gehalten, als der Ball sie getroffen hat?
Richtig schlau ist man auch nach diesen Fragen nicht immer. Zum Beispiel, wenn ein Stürmer seinem Gegner den Ball aus zwei Metern Entfernung an die Hand schießt. Oder wenn ein Verteidiger über den Boden rutscht und dabei den Ball mit dem Arm berührt. "
Einer der am meisten diskutierten Bereiche der Spielregeln ist Handspiel", schrieben Experten vor Kurzem. Am ersten März-Wochenende trafen sie sich in Schottland, um über verschiedene Regeln beim Fußball zu sprechen, auch übers Handspiel.
Die Experten einigten sich auf mehrere Änderungen. Zum Beispiel: Per Hand erzielte Tore gelten grundsätzlich nicht mehr, egal ob absichtlich oder unabsichtlich. Eines wird aber vermutlich auch in Zukunft so bleiben: dass sich Spieler, Trainer und Fans beim Thema Handspiel streiten.
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Aberdeen (dpa) - War der Ball an der Hand oder nicht? Diese Frage sollte eigentlich leicht zu klären sein. Trotzdem löst das Thema Handspiel beim Fußball immer wieder Streit aus -
und der sollte Anfang März in Schottland geklärt werden.
"Haaaaaaand" Manchmal schreien Fußballer laut über den Platz. Sie sind sich sicher, dass ihr Gegenspieler den Ball mit der Hand berührt hat. Und das ist beim Fußball verboten!
Ob Handspiel oder nicht, sollte eigentlich leicht zu klären sein. Schiedsrichter können sich die entscheidenden Momente seit einiger Zeit noch mal langsam auf Video anschauen. Trotzdem kommt es bei Fußball-Spielen immer wieder zu Streit.
Dabei sind die Regeln eigentlich klar: "Ein Handspiel liegt vor, wenn ein Spieler den Ball absichtlich mit der Hand oder dem Arm berührt." Da Fußballer ein Handspiel vermutlich nicht immer zugeben würden, muss der Schiedsrichter entscheiden, was stimmt.
Dabei soll er besonders auf drei Dinge achten: Hat der Spieler seine Hand in Richtung Ball bewegt? Aus welcher Entfernung hat er den Ball an die Hand bekommen? Und wo hat der Spieler die Hand gehalten, als der Ball sie getroffen hat?
Richtig schlau ist man auch nach diesen Fragen nicht immer. Zum Beispiel, wenn ein Stürmer seinem Gegner den Ball aus zwei Metern Entfernung an die Hand schießt. Oder wenn ein Verteidiger über den Boden rutscht und dabei den Ball mit dem Arm berührt. "Einer der am meisten diskutierten Bereiche der Spielregeln ist Handspiel", schrieben Experten vor Kurzem. Am ersten März-Wochenende trafen sie sich in Schottland, um über verschiedene Regeln beim Fußball zu sprechen, auch übers Handspiel.
Die Experten einigten sich auf mehrere Änderungen. Zum Beispiel: Per Hand erzielte Tore gelten grundsätzlich nicht mehr, egal ob absichtlich oder unabsichtlich. Eines wird aber vermutlich auch in Zukunft so bleiben: dass sich Spieler, Trainer und Fans beim Thema Handspiel streiten.