Berlin (dpa) - Draußen ist es eisig kalt - trotzdem leben in Deutschland Tausende Menschen auf der Straße. Sie haben keine eigene Wohnung, sondern sind obdachlos. Fallen die Temperaturen unter null Grad Celsius, wird es für sie besonders gefährlich.
Manchmal erfrieren Menschen sogar, wenn es draußen so kalt ist und sie kein Dach über dem Kopf haben. Damit das nicht passiert, gibt es in vielen Städten Einrichtungen, die Obdachlosen helfen.
In Notunterkünften beispielsweise können Menschen ohne eigene Wohnung in den kalten Nächten schlafen. Das sind zum Beispiel Wohncontainer oder in Berlin etwa auch große Hallen auf einem ehemaligen Flughafengelände.
"Beeindruckend sind aber auch die vielen Leute, die privat helfen und zum Beispiel Schlafsäcke verteilen", sagt Stephan Karrenbauer. Er arbeitet für eine Organisation, die sich um Obdachlose kümmert.
Vor allem in großen Städten sieht man jedoch trotz aller Angebote Obdachlose, die frierend auf der Straße leben. Dafür gebe es verschiedene Gründe, sagt Stephan Karrenbauer. "Das sind oft Menschen, die jahrelang von einem zum anderen Ort verscheucht wurden. Die glauben kaum, dass ihnen jemand helfen will." Es sei oft schwer, mit diesen Menschen überhaupt ins Gespräch zu kommen.
Problematisch sind oft auch die Notunterkünfte. "Die sind oft überfüllt", sagt Stephan Karrenbauer. Außerdem kommen dort Menschen zusammen, die viele Probleme haben.
Manche etwa sind abhängig von Drogen oder Alkohol. So eine Umgebung erzeugt oft Stress. Viele wollen sich auch nicht von ihren Hunden trennen, doch diese sind in den meisten Unterkünften nicht erlaubt. Deshalb bleiben einige Menschen lieber auf der Straße.
Wer bei der Kälte einen Obdachlosen sieht und helfen möchte, kann ihn gemeinsam mit einem Erwachsenen ansprechen. "Man kann zum Beispiel fragen, ob der Mensch Hilfe benötigt", sagt Stephan Karrenbauer. Ist der Obdachlose nicht ansprechbar oder traut ihr euch nicht, könnt ihr auch die Polizei anrufen, unter 110. Die Polizistinnen und Polizisten schauen nach dem Menschen und wissen auch, wo noch Betten frei wären.
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Berlin (dpa) - Draußen ist es eisig kalt - trotzdem leben in Deutschland Tausende Menschen auf der Straße. Sie haben keine eigene Wohnung, sondern sind obdachlos.
Fallen die Temperaturen unter null Grad Celsius, wird es für sie besonders gefährlich.
Manchmal erfrieren Menschen sogar, wenn es draußen so kalt ist und sie kein Dach über dem Kopf haben. Damit das nicht passiert, gibt es in vielen Städten Einrichtungen, die Obdachlosen helfen.
In Notunterkünften beispielsweise können Menschen ohne eigene Wohnung in den kalten Nächten schlafen. Das sind zum Beispiel Wohncontainer oder in Berlin etwa auch große Hallen auf einem ehemaligen Flughafengelände.
"Beeindruckend sind aber auch die vielen Leute, die privat helfen und zum Beispiel Schlafsäcke verteilen", sagt Stephan Karrenbauer. Er arbeitet für eine Organisation, die sich um Obdachlose kümmert.
Vor allem in großen Städten sieht man jedoch trotz aller Angebote Obdachlose, die frierend auf der Straße leben. Dafür gebe es verschiedene Gründe, sagt Stephan Karrenbauer. "Das sind oft Menschen, die jahrelang von einem zum anderen Ort verscheucht wurden. Die glauben kaum, dass ihnen jemand helfen will." Es sei oft schwer, mit diesen Menschen überhaupt ins Gespräch zu kommen.
Problematisch sind oft auch die Notunterkünfte. "Die sind oft überfüllt", sagt Stephan Karrenbauer. Außerdem kommen dort Menschen zusammen, die viele Probleme haben. Manche etwa sind abhängig von Drogen oder Alkohol. So eine Umgebung erzeugt oft Stress. Viele wollen sich auch nicht von ihren Hunden trennen, doch diese sind in den meisten Unterkünften nicht erlaubt. Deshalb bleiben einige Menschen lieber auf der Straße.
Wer bei der Kälte einen Obdachlosen sieht und helfen möchte, kann ihn gemeinsam mit einem Erwachsenen ansprechen. "Man kann zum Beispiel fragen, ob der Mensch Hilfe benötigt", sagt Stephan Karrenbauer. Ist der Obdachlose nicht ansprechbar oder traut ihr euch nicht, könnt ihr auch die Polizei anrufen, unter 110. Die Polizistinnen und Polizisten schauen nach dem Menschen und wissen auch, wo noch Betten frei wären.