Bitburg (dpa) - Ein Löwe und andere Tiere sind aus einem Zoo ausgebrochen. Diese Meldung hat viele Menschen in der Eifel in große Aufregung versetzt - und an den Kinofilm "Madagaskar" erinnert. Ähnlich wie im Film gab es zum Schluss aber eine Überraschung.
Ein Löwe, ein Nilpferd, ein Zebra und eine Giraffe büxen aus einem Zoo in New York aus. Diese Geschichte kennen viele aus einem Film. In Wirklichkeit ist etwas Ähnliches kurz nach einem heftigen Unwetter im Zoo von Lünebach passiert. Zumindest dachten das viele Menschen.
Heftige Gewitter mit extrem starkem Regen hatten den Zoo unter Wasser gesetzt. Stundenlang war unklar, wo fünf Raubkatzen abgeblieben waren: Die Zoobetreiber vermuteten, zwei Löwen, zwei Tiger und ein Jaguar seien aus ihren überschwemmten Gehegen ausgebrochen.
Der Bürgermeister der Stadt warnte die Menschen, die in der Nähe des Zoos wohnten. Sie sollten sich vor den gefährlichen Tieren in Sicherheit bringen, sagte er. Aber als das Wasser langsam wieder sank, entdeckten Zoowärter die Raubkatzen doch noch - versteckt in ihren Gehegen.
"Alle Tiere sind in ihren Gehegen geblieben. Sie hatten es nicht verlassen", hieß es. Für die Raubkatzen und die Menschen ging die Sache also gut aus. Ein Bär war allerdings auch ausgebrochen. Er war aus seinem Gehege geflohen, als Wassermassen und Treibgut die Gitter eindrückten. Weil Fachleute Angst hatten, dass der frei laufende Bär Menschen angreifen und umbringen könnte,
wurde er erschossen.
Bei den beiden vermissten Löwen handelte es sich um zwei Tiere, die viele Menschen aus den Medien kennen: Malor und seine Mutter Lira. Viele Reporterinnen und Reporter hatten im Jahr 2015 über die Tiere berichtet. Denn Lira hatte ihr Baby nicht angenommen, so dass Malor bei der Zoochefin Isabelle Wallpott mit einem Fläschchen zu Hause aufgezogen wurde. Seit Sommer 2016 leben Mutter und Sohn zusammen in einem Gehege.
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Bitburg (dpa) - Ein Löwe und andere Tiere sind aus einem Zoo ausgebrochen. Diese Meldung hat viele Menschen in der Eifel in große Aufregung versetzt - und an den Kinofilm "
Madagaskar" erinnert. Ähnlich wie im Film gab es zum Schluss aber eine Überraschung.
Ein Löwe, ein Nilpferd, ein Zebra und eine Giraffe büxen aus einem Zoo in New York aus. Diese Geschichte kennen viele aus einem Film. In Wirklichkeit ist etwas Ähnliches kurz nach einem heftigen Unwetter im Zoo von Lünebach passiert. Zumindest dachten das viele Menschen.
Heftige Gewitter mit extrem starkem Regen hatten den Zoo unter Wasser gesetzt. Stundenlang war unklar, wo fünf Raubkatzen abgeblieben waren: Die Zoobetreiber vermuteten, zwei Löwen, zwei Tiger und ein Jaguar seien aus ihren überschwemmten Gehegen ausgebrochen.
Der Bürgermeister der Stadt warnte die Menschen, die in der Nähe des Zoos wohnten. Sie sollten sich vor den gefährlichen Tieren in Sicherheit bringen, sagte er. Aber als das Wasser langsam wieder sank, entdeckten Zoowärter die Raubkatzen doch noch - versteckt in ihren Gehegen.
"Alle Tiere sind in ihren Gehegen geblieben. Sie hatten es nicht verlassen", hieß es. Für die Raubkatzen und die Menschen ging die Sache also gut aus. Ein Bär war allerdings auch ausgebrochen. Er war aus seinem Gehege geflohen, als Wassermassen und Treibgut die Gitter eindrückten. Weil Fachleute Angst hatten, dass der frei laufende Bär Menschen angreifen und umbringen könnte, wurde er erschossen.
Bei den beiden vermissten Löwen handelte es sich um zwei Tiere, die viele Menschen aus den Medien kennen: Malor und seine Mutter Lira. Viele Reporterinnen und Reporter hatten im Jahr 2015 über die Tiere berichtet. Denn Lira hatte ihr Baby nicht angenommen, so dass Malor bei der Zoochefin Isabelle Wallpott mit einem Fläschchen zu Hause aufgezogen wurde. Seit Sommer 2016 leben Mutter und Sohn zusammen in einem Gehege.