Berlin (dpa) - Viele Kinder in Deutschland hatten am Montag sturmfrei. Damit war aber nicht gemeint, dass ihre Eltern nicht zu Hause waren. Wegen eines heftigen Sturms fiel an vielen Orten der Unterricht aus. Teilweise durften auch die Eltern entscheiden, ob ihre Kinder zur Schule gehen oder nicht.
Der heftige Sturm mit dem Namen Sabine hatte Deutschland am Sonntag erreicht. Vom Nordwesten aus zog der Orkan über weite Teile des Landes. Auch am Montag blieb es an vielen Orten stürmisch, besonders im Süden Deutschlands.
An so stürmischen Tagen sollte man wenn möglich zu Hause bleiben. Durch den starken Wind können Bäume umkippen oder andere Gegenstände durch die Luft fliegen.
Die Reste sah man am Morgen nach dem Sturm. In der Stadt Frankfurt am Main war ein Teil eines Baukrans abgeknickt. Er krachte in das Dach einer großen Kirche. Verletzt wurde dabei zum Glück niemand. Das Teil kann aber noch nicht herausgeholt werden. «Es wäre bei dieser Wetterlage viel zu gefährlich, das jetzt schon zu tun», sagte eine Fachfrau. Das Loch wird nun zumindest abgedichtet.
Oft mussten Feuerwehrleute oder andere Helfer auch ausrücken, um umgestürzte Bäume zu beseitigen. Mithilfe von Kettensägen entfernten sie das Holz von Straßen und Autobahnen. «Das wird noch einige Zeit dauern, weil wir die komplette Strecke abfegen müssen», sagte ein Fachmann für Autobahnen im Bundesland Niedersachsen.
Auch Bahnstrecken waren von dem Sturm betroffen. Viele Züge fielen am Sonntag und Montag aus.
Um einen besseren Überblick über Schäden zu bekommen, fuhren Loks die Strecken langsam ab. Die Deutsche Bahn setzte auch Hubschrauber ein.
Und wann sind die stürmischen Tage vorbei? Das ist momentan noch nicht absehbar. Auch in den nächsten Tagen rechnen Wetter-Experten mit windigem und ungemütlichem Wetter.
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Berlin (dpa) - Viele Kinder in Deutschland hatten am Montag sturmfrei. Damit war aber nicht gemeint, dass ihre Eltern nicht zu Hause waren.
Wegen eines heftigen Sturms fiel an vielen Orten der Unterricht aus. Teilweise durften auch die Eltern entscheiden, ob ihre Kinder zur Schule gehen oder nicht.
Der heftige Sturm mit dem Namen Sabine hatte Deutschland am Sonntag erreicht. Vom Nordwesten aus zog der Orkan über weite Teile des Landes. Auch am Montag blieb es an vielen Orten stürmisch, besonders im Süden Deutschlands.
An so stürmischen Tagen sollte man wenn möglich zu Hause bleiben. Durch den starken Wind können Bäume umkippen oder andere Gegenstände durch die Luft fliegen.
Die Reste sah man am Morgen nach dem Sturm. In der Stadt Frankfurt am Main war ein Teil eines Baukrans abgeknickt. Er krachte in das Dach einer großen Kirche. Verletzt wurde dabei zum Glück niemand. Das Teil kann aber noch nicht herausgeholt werden. «Es wäre bei dieser Wetterlage viel zu gefährlich, das jetzt schon zu tun», sagte eine Fachfrau. Das Loch wird nun zumindest abgedichtet.
Oft mussten Feuerwehrleute oder andere Helfer auch ausrücken, um umgestürzte Bäume zu beseitigen. Mithilfe von Kettensägen entfernten sie das Holz von Straßen und Autobahnen. «Das wird noch einige Zeit dauern, weil wir die komplette Strecke abfegen müssen», sagte ein Fachmann für Autobahnen im Bundesland Niedersachsen.
Auch Bahnstrecken waren von dem Sturm betroffen. Viele Züge fielen am Sonntag und Montag aus. Um einen besseren Überblick über Schäden zu bekommen, fuhren Loks die Strecken langsam ab. Die Deutsche Bahn setzte auch Hubschrauber ein.
Und wann sind die stürmischen Tage vorbei? Das ist momentan noch nicht absehbar. Auch in den nächsten Tagen rechnen Wetter-Experten mit windigem und ungemütlichem Wetter.