Tausende Menschen jubeln Tänzerinnen und Tänzern und großen, bunten Wagen zu. Die Stadt Rio de Janeiro in Brasilien ist für ihre Karnevalsumzüge bekannt. Gerade laufen die letzten Vorbereitungen.
Hunderte Handwerkerinnen und Handwerker im Hafenviertel von Rio de Janeiro haben gerade viel zu tun. Seit Anfang Dezember schuften sie in mehreren Hallen rund um die Uhr. Sie schweißen, nageln, hobeln, löten, stanzen, schneiden, sägen, kleben und nähen. Schon bald müssen ihre mehrstöckigen Wagen mit den großen Fantasiewesen fertig sein.
Die Großstadt Rio de Janeiro liegt in dem Land Brasilien in Südamerika - und ist für ihre Karnevalsumzüge bekannt. Das Gelände mit den Hallen nennen viele einfach nur die Sambastadt. Samba ist ein berühmter Tanz, der in der Region sehr beliebt ist. Es gibt sogar eigene Sambaschulen für Tänzerinnen und Tänzer.
Am 11. Februar haben einige dieser Sambaschulen einen großen Auftritt. Jede Schule zieht mit geschmückten Wagen durch ein Stadion: das Sambódromo. Eine der Sambaschulen heißt Império Serrano. Allein diese Schule braucht ungefähr 4000 Kostüme für die Parade. In der Regel suchen sich die Schulen für ihre Auftritte ein eigenes Thema aus. Bei Império Serrano dreht sich in diesem Jahr alles um das Land China. Bei manchen Wagen geht es um Religion, bei anderen um chinesische Erfindungen. Für jedes Thema braucht es andere Kostüme.
Entworfen hat die Kostüme ein Mann namens Fabio Ricardo.
Im August bekam er von der Sambaschule das diesjährige Thema mitgeteilt - und legte los. "Ich habe überlegt, welche Formen am besten für China sprechen", sagt er. Knapp drei Monate später waren die Entwürfe fertig. Seitdem wird daran gearbeitet.
"Es dürften rund 200 Näher alleine mit den Kostümen beschäftigt sein", schätzt die Näherin Danielly Valente. Das Dachgeschoss sieht wie eine große Kostüm-Werkstatt aus. Hier werden zum Beispiel Stoffe verarbeitet, Dekorationen zugeschnitten und Tragegestelle mit Schaumstoff überzogen.
Besonders beliebt sind beim Publikum die Federkostüme. Diese tragen die Samba-Tänzerinnen, die zwischen den einzelnen Wagen kleine Soloauftritte hinlegen. Meist sind es bekannte Künstler oder Schauspielerinnen, die für diesen Auftritt der Sambaschule Tausende Euros bezahlen. Das Kostüm kostet extra.
Für die Schauspielerinnen lohnt sich das trotzdem. Millionen Menschen schauen sich die Parade im Fernsehen an. So wird man bekannt. Und die Sambaschulen können das Geld gut gebrauchen. Denn die Kosten für die Materialien und die Löhne der Mitarbeiter sind sehr hoch.
Am 11. Februar ist es dann soweit. In den Straßen neben dem Sambódromo stellen sich die Tänzerinnen und Tänzer auf. Dann ziehen sie nach und nach durchs Stadion. Erst jetzt sehen die Zuschauerinnen und Zuschauer, wie all die Kostüme und Wagen zusammen aussehen.
Tausende Menschen jubeln Tänzerinnen und Tänzern und großen, bunten Wagen zu. Die Stadt Rio de Janeiro in Brasilien ist für ihre Karnevalsumzüge bekannt.
Gerade laufen die letzten Vorbereitungen.
Hunderte Handwerkerinnen und Handwerker im Hafenviertel von Rio de Janeiro haben gerade viel zu tun. Seit Anfang Dezember schuften sie in mehreren Hallen rund um die Uhr. Sie schweißen, nageln, hobeln, löten, stanzen, schneiden, sägen, kleben und nähen. Schon bald müssen ihre mehrstöckigen Wagen mit den großen Fantasiewesen fertig sein.
Die Großstadt Rio de Janeiro liegt in dem Land Brasilien in Südamerika - und ist für ihre Karnevalsumzüge bekannt. Das Gelände mit den Hallen nennen viele einfach nur die Sambastadt. Samba ist ein berühmter Tanz, der in der Region sehr beliebt ist. Es gibt sogar eigene Sambaschulen für Tänzerinnen und Tänzer.
Am 11. Februar haben einige dieser Sambaschulen einen großen Auftritt. Jede Schule zieht mit geschmückten Wagen durch ein Stadion: das Sambódromo. Eine der Sambaschulen heißt Império Serrano. Allein diese Schule braucht ungefähr 4000 Kostüme für die Parade. In der Regel suchen sich die Schulen für ihre Auftritte ein eigenes Thema aus. Bei Império Serrano dreht sich in diesem Jahr alles um das Land China. Bei manchen Wagen geht es um Religion, bei anderen um chinesische Erfindungen. Für jedes Thema braucht es andere Kostüme.
Entworfen hat die Kostüme ein Mann namens Fabio Ricardo. Im August bekam er von der Sambaschule das diesjährige Thema mitgeteilt - und legte los. "Ich habe überlegt, welche Formen am besten für China sprechen", sagt er. Knapp drei Monate später waren die Entwürfe fertig. Seitdem wird daran gearbeitet.
"Es dürften rund 200 Näher alleine mit den Kostümen beschäftigt sein", schätzt die Näherin Danielly Valente. Das Dachgeschoss sieht wie eine große Kostüm-Werkstatt aus. Hier werden zum Beispiel Stoffe verarbeitet, Dekorationen zugeschnitten und Tragegestelle mit Schaumstoff überzogen.
Besonders beliebt sind beim Publikum die Federkostüme. Diese tragen die Samba-Tänzerinnen, die zwischen den einzelnen Wagen kleine Soloauftritte hinlegen. Meist sind es bekannte Künstler oder Schauspielerinnen, die für diesen Auftritt der Sambaschule Tausende Euros bezahlen. Das Kostüm kostet extra.
Für die Schauspielerinnen lohnt sich das trotzdem. Millionen Menschen schauen sich die Parade im Fernsehen an. So wird man bekannt. Und die Sambaschulen können das Geld gut gebrauchen. Denn die Kosten für die Materialien und die Löhne der Mitarbeiter sind sehr hoch.
Am 11. Februar ist es dann soweit. In den Straßen neben dem Sambódromo stellen sich die Tänzerinnen und Tänzer auf. Dann ziehen sie nach und nach durchs Stadion. Erst jetzt sehen die Zuschauerinnen und Zuschauer, wie all die Kostüme und Wagen zusammen aussehen.