Dortmund (dpa) - Eigentlich kennt man den Fußball-Trainer Jürgen Klopp so: Er springt an der Seitenlinie des Feldes herum. Er fuchtelt wild mit den Armen. Er feuert seine Mannschaft an und gibt ihr Tipps. Doch beim Spiel von Borussia Dortmund gegen einen Club aus Frankreich war es anders. Klopp durfte bei der Partie am 1. Oktober nur von der Tribüne aus zusehen. Das war die Strafe für einen Wutausbruch.
Mitte September war Klopp bei einem Spiel in Italien ausgeflippt. Er war stocksauer auf die Schiedsrichter. Klopp brüllte deshalb einen der Männer an. Er bedrängte den Schiedsrichter und beschwerte sich lautstark über eine Entscheidung. Der Ausraster tat Klopp schnell leid. "Ich mach' da draußen den Affen! Das war wirklich doof", sagte er gleich nach dem Spiel. Und er entschuldigte sich.
Die Strafe bekam Klopp trotzdem. Er hatte sich schon öfter daneben benommen. Die Strafe wurde vom Fußball-Verband in Europa verhängt. Der Dortmunder Verein musste demnach in einem Spiel der Champions League (gesprochen: Tschämpiens Lieg) ohne ihren Chef-Trainer auskommen. Das ist der wichtigste Wettbewerb für Vereine in Europa. Borussia Dortmund spielte gegen Olympique Marseille aus Frankreich.
Bei dem Spiel saß Klopps Assistent am Spielfeldrand und gab der Mannschaft Tipps - als Vertretung für Klopp. Der Trainer selbst durfte auch in der Halbzeit nicht mit den Spielern sprechen. Trotzdem lief die Partie für die Dortmunder sehr gut. Sie gewannen 3:0.
Robert Lewandowski erzielte zwei Treffer. Er konnte unter anderem einen Elfmeter nach einem Foul in ein Tor verwandeln. Marco Reus schoss ebenfalls ein Tor. Klopp freute sich von der Tribüne aus über den Erfolg. Mit seiner Strafe war er einverstanden. "Das ist komplett in Ordnung", sagte er.
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Dortmund (dpa) - Eigentlich kennt man den Fußball-Trainer Jürgen Klopp so: Er springt an der Seitenlinie des Feldes herum. Er fuchtelt wild mit den Armen.
Er feuert seine Mannschaft an und gibt ihr Tipps. Doch beim Spiel von Borussia Dortmund gegen einen Club aus Frankreich war es anders. Klopp durfte bei der Partie am 1. Oktober nur von der Tribüne aus zusehen. Das war die Strafe für einen Wutausbruch.
Mitte September war Klopp bei einem Spiel in Italien ausgeflippt. Er war stocksauer auf die Schiedsrichter. Klopp brüllte deshalb einen der Männer an. Er bedrängte den Schiedsrichter und beschwerte sich lautstark über eine Entscheidung. Der Ausraster tat Klopp schnell leid. "Ich mach' da draußen den Affen! Das war wirklich doof", sagte er gleich nach dem Spiel. Und er entschuldigte sich.
Die Strafe bekam Klopp trotzdem. Er hatte sich schon öfter daneben benommen. Die Strafe wurde vom Fußball-Verband in Europa verhängt. Der Dortmunder Verein musste demnach in einem Spiel der Champions League (gesprochen: Tschämpiens Lieg) ohne ihren Chef-Trainer auskommen. Das ist der wichtigste Wettbewerb für Vereine in Europa. Borussia Dortmund spielte gegen Olympique Marseille aus Frankreich.
Bei dem Spiel saß Klopps Assistent am Spielfeldrand und gab der Mannschaft Tipps - als Vertretung für Klopp. Der Trainer selbst durfte auch in der Halbzeit nicht mit den Spielern sprechen. Trotzdem lief die Partie für die Dortmunder sehr gut. Sie gewannen 3:0. Robert Lewandowski erzielte zwei Treffer. Er konnte unter anderem einen Elfmeter nach einem Foul in ein Tor verwandeln. Marco Reus schoss ebenfalls ein Tor. Klopp freute sich von der Tribüne aus über den Erfolg. Mit seiner Strafe war er einverstanden. "Das ist komplett in Ordnung", sagte er.