Stuttgart (dpa) - "Lehrer hassen diese Fragen" steht auf dem Papier. Solche komischen Flugblätter wurden in mehreren Bundesländern auf Schulhöfen verteilt. Doch was hat es damit auf sich?
An mehreren Schulen in Deutschland wurden merkwürdige Flugblätter verteilt. Auf der Rückseite steht etwas über politische Probleme geschrieben. Der Text schürt Misstrauen gegen Menschen, die aus dem Ausland nach Deutschland gekommen sind. Diese Leute seien etwa dafür verantwortlich, dass es mehr Gewalt gegen Frauen gebe. Es wird auch behauptet, dass junge Leute keine sichere Zukunft mehr hätten.
Die Flugblätter stammen von der sogenannten Identitären Bewegung. Das ist eine rechtsextreme Gruppe. Sie ist für rassistische Botschaften bekannt. Immer wieder macht sie mit Plakaten oder auch Flugblättern auf sich aufmerksam. Die Gruppe wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Dieses deutsche Amt passt auf, dass niemand unserer Demokratie schadet und wir in Frieden und Freiheit leben können.
"Wehr dich!", ist auf der Rückseite der Flugblätter zu lesen. Und: "Komm zur Identitären Bewegung." Die Rechtsextremen machen also Werbung und wollen junge Leute als neue Mitglieder gewinnen. Doch warum steht da, die jungen Leute seien nicht mehr sicher? "Das ist typische Angstmache", erklärt ein Experte. Solche Behauptungen seien Hetze gegen Menschen mit Migrationshintergrund.
Soll ich die Flugblätter einfach in den Müll werfen? Der Fachmann rät: Besser ist,
darüber zu reden. "Am besten nimmt man sie mit in den Gemeinschaftsunterricht", sagt er. Die Hetze sollte besprochen werden, damit Schülerinnen und Schüler nicht darauf hereinfallen. Schließlich komme es immer häufiger vor, dass Leute mit falschen Informationen verunsichert werden. Deshalb muss man früh lernen, wie man Quellen hinterfragt und richtig einordnet.
...
Stuttgart (dpa) - "Lehrer hassen diese Fragen" steht auf dem Papier. Solche komischen Flugblätter wurden in mehreren Bundesländern auf Schulhöfen verteilt.
Doch was hat es damit auf sich?
An mehreren Schulen in Deutschland wurden merkwürdige Flugblätter verteilt. Auf der Rückseite steht etwas über politische Probleme geschrieben. Der Text schürt Misstrauen gegen Menschen, die aus dem Ausland nach Deutschland gekommen sind. Diese Leute seien etwa dafür verantwortlich, dass es mehr Gewalt gegen Frauen gebe. Es wird auch behauptet, dass junge Leute keine sichere Zukunft mehr hätten.
Die Flugblätter stammen von der sogenannten Identitären Bewegung. Das ist eine rechtsextreme Gruppe. Sie ist für rassistische Botschaften bekannt. Immer wieder macht sie mit Plakaten oder auch Flugblättern auf sich aufmerksam. Die Gruppe wird vom Verfassungsschutz beobachtet. Dieses deutsche Amt passt auf, dass niemand unserer Demokratie schadet und wir in Frieden und Freiheit leben können.
"Wehr dich!", ist auf der Rückseite der Flugblätter zu lesen. Und: "Komm zur Identitären Bewegung." Die Rechtsextremen machen also Werbung und wollen junge Leute als neue Mitglieder gewinnen. Doch warum steht da, die jungen Leute seien nicht mehr sicher? "Das ist typische Angstmache", erklärt ein Experte. Solche Behauptungen seien Hetze gegen Menschen mit Migrationshintergrund.
Soll ich die Flugblätter einfach in den Müll werfen? Der Fachmann rät: Besser ist, darüber zu reden. "Am besten nimmt man sie mit in den Gemeinschaftsunterricht", sagt er. Die Hetze sollte besprochen werden, damit Schülerinnen und Schüler nicht darauf hereinfallen. Schließlich komme es immer häufiger vor, dass Leute mit falschen Informationen verunsichert werden. Deshalb muss man früh lernen, wie man Quellen hinterfragt und richtig einordnet.