Manaus (dpa) - Bis vor einiger Zeit lagen hier große Schiffe im Hafen. Nun fahren Autos auf dem Grund des Rio Negro. Das ist ein Nebenfluss des Amazonas in Brasilien. Dieses riesige Land liegt in Südamerika.
Wegen extremer Trockenheit hat der Fluss den niedrigsten Wasserstand seit mehr als 120 Jahren erreicht. Teile des Flusses liegen deshalb komplett trocken. Die Schiffe kommen nicht mehr bis ans Ufer heran.
Viele Menschen in der Region fahren normalerweise mit Booten umher. Wegen des niedrigen Wassers ist es schwieriger, Gemeinden mit Lebensmitteln oder Medikamenten zu versorgen. "Wenn mein Boot hier an Land liegt, verdiene ich kein Geld", erzählte ein Bootsführer den Reportern.
Die Dürre in der Region hat auch mit dem Klimawandel zu tun. In den vergangenen Jahren habe es immer wieder extreme Ereignisse gegeben, sagte ein Experte. Erst waren die Menschen von Überschwemmungen betroffen, jetzt von Trockenheit.
Manaus (dpa) - Bis vor einiger Zeit lagen hier große Schiffe im Hafen. Nun fahren Autos auf dem Grund des Rio Negro. Das ist ein Nebenfluss des Amazonas in Brasilien.
Dieses riesige Land liegt in Südamerika.
Wegen extremer Trockenheit hat der Fluss den niedrigsten Wasserstand seit mehr als 120 Jahren erreicht. Teile des Flusses liegen deshalb komplett trocken. Die Schiffe kommen nicht mehr bis ans Ufer heran.
Viele Menschen in der Region fahren normalerweise mit Booten umher. Wegen des niedrigen Wassers ist es schwieriger, Gemeinden mit Lebensmitteln oder Medikamenten zu versorgen. "Wenn mein Boot hier an Land liegt, verdiene ich kein Geld", erzählte ein Bootsführer den Reportern.
Die Dürre in der Region hat auch mit dem Klimawandel zu tun. In den vergangenen Jahren habe es immer wieder extreme Ereignisse gegeben, sagte ein Experte. Erst waren die Menschen von Überschwemmungen betroffen, jetzt von Trockenheit.