Baku (dpa) - Fast die Hälfte der Kinder auf der Welt lebt mit einem hohen Risiko: Diese Kinder sind in Ländern zu Hause, die stärker vom Klimawandel betroffen sind als andere. In ihrer Heimat besteht ein höheres Risiko, dass zum Beispiel kein Regen mehr fällt und die Ernte der Bauern ausbleibt. Das sind Folgen des Klimawandels.
Im Land Aserbaidschan trafen sich in den vergangenen zwei Wochen tausende Menschen, um auf der Weltklimakonferenz über solche Probleme zu sprechen. Auch viele Vertreterinnen und Vertreter aus besonders hart getroffenen Ländern waren dabei. Sie wollten, dass reiche Länder den ärmeren Ländern mehr Geld geben. Damit können sie sich dann besser an den Klimawandel anpassen. So etwas geht zum Beispiel, indem Gebäude sicherer gebaut werden. Zu den Ländern, die Geld zahlen sollen, gehört auch Deutschland.
In der Nacht zu Sonntag endete die Weltklimakonferenz nun. Und tatsächlich soll es mehr Geld für ärmere Länder geben. Die Abschlusserklärung sieht unter anderem vor, dass bis 2035 jährlich knapp 300 Milliarden Euro bezahlt werden. Das reiche jedoch kein bisschen aus, sagen die ärmeren Staaten.
Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock erklärte: "Wir wissen, dass unsere heutigen Entscheidungen allein nicht ausreichen, um alle Bedürfnisse zu erfüllen." Die Staaten haben deshalb auch beschlossen, dass das Geld aufgestockt werden soll. Allerdings ist hier nicht klar formuliert, wie das gelingen kann und wer Geld gibt.
Ein wichtiger Politiker forderte deshalb: "Zusagen müssen schnell zu Bargeld werden!"
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Baku (dpa) - Fast die Hälfte der Kinder auf der Welt lebt mit einem hohen Risiko: Diese Kinder sind in Ländern zu Hause, die stärker vom Klimawandel betroffen sind als andere.
In ihrer Heimat besteht ein höheres Risiko, dass zum Beispiel kein Regen mehr fällt und die Ernte der Bauern ausbleibt. Das sind Folgen des Klimawandels.
Im Land Aserbaidschan trafen sich in den vergangenen zwei Wochen tausende Menschen, um auf der Weltklimakonferenz über solche Probleme zu sprechen. Auch viele Vertreterinnen und Vertreter aus besonders hart getroffenen Ländern waren dabei. Sie wollten, dass reiche Länder den ärmeren Ländern mehr Geld geben. Damit können sie sich dann besser an den Klimawandel anpassen. So etwas geht zum Beispiel, indem Gebäude sicherer gebaut werden. Zu den Ländern, die Geld zahlen sollen, gehört auch Deutschland.
In der Nacht zu Sonntag endete die Weltklimakonferenz nun. Und tatsächlich soll es mehr Geld für ärmere Länder geben. Die Abschlusserklärung sieht unter anderem vor, dass bis 2035 jährlich knapp 300 Milliarden Euro bezahlt werden. Das reiche jedoch kein bisschen aus, sagen die ärmeren Staaten.
Deutschlands Außenministerin Annalena Baerbock erklärte: "Wir wissen, dass unsere heutigen Entscheidungen allein nicht ausreichen, um alle Bedürfnisse zu erfüllen." Die Staaten haben deshalb auch beschlossen, dass das Geld aufgestockt werden soll. Allerdings ist hier nicht klar formuliert, wie das gelingen kann und wer Geld gibt. Ein wichtiger Politiker forderte deshalb: "Zusagen müssen schnell zu Bargeld werden!"