Peking (dpa) - So langsam hat man bei uns jedem ein frohes neues Jahr gewünscht. Im Land China aber geht es damit erst so richtig los! Dort wird der Jahreswechsel nach einem alten Mondkalender berechnet. Daher beginnt das neue Jahr für Chinesinnen und Chinesen erst im Januar oder Februar. In diesem Jahr ist es am 22. Januar so weit. Dann begrüßen viele das Neujahr mit einem Feuerwerk und feiern mit ihren Familien.
Das Neujahrsfest ist für viele Menschen in China ein wichtiger Feiertag. Ähnlich ist es in Ländern wie Singapur und Südkorea. In China reisen Millionen Menschen in ihre Heimat und nehmen dafür lange Wege in Kauf.
Wegen der Corona-Krise durften viele Leute in den vergangenen Jahren aber nicht reisen. Jetzt gerade sind in China wieder so viele Menschen an Corona erkrankt, wie seit Beginn der Pandemie nicht. Für manche wird es deswegen nicht möglich sein, mit ihren Liebsten zu feiern.
Dabei gehört es zur Tradition, sich am letzten Tag des Jahres zu einem großen Abendessen zu versammeln. Da wollen alle dabei sein. Dieses Essen wird deswegen das "Wiedersehen-Abendessen" genannt. Denn meist kommt die ganze Familie zusammen.
Für das Festmahl werden traditionelle Gerichte vorbereitet, wie etwa Fisch und Teigtaschen. Ähnlich wie an Weihnachten bekommen Kinder auch Geschenke. Ihre Eltern überreichen ihnen rote Briefumschläge mit Geld. Die Farbe Rot spielt dabei eine wichtige Rolle: Rot ist in China die Glücksfarbe.
Die Straßen werden deswegen auch mit roten Laternen geschmückt.
Bevor es aber so weit ist, putzen viele Menschen ihr Zuhause noch mal so richtig durch. Dabei soll alles Unglück des vergangenen Jahres weggewischt werden.
In China feiern die Menschen zum Neujahrsfest immer eines ihrer zwölf Tierkreiszeichen. Diese sind Ratte, Rind, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn, Hund und Schwein.
Das kommende Jahr steht im Zeichen des Hasen. Der gilt als schnell und geschickt, aber auch als freundlich, ruhig und geduldig. Menschen, die in diesem Jahr geboren werden, sollen diese Eigenschaften in sich tragen.
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Peking (dpa) - So langsam hat man bei uns jedem ein frohes neues Jahr gewünscht. Im Land China aber geht es damit erst so richtig los!
Dort wird der Jahreswechsel nach einem alten Mondkalender berechnet. Daher beginnt das neue Jahr für Chinesinnen und Chinesen erst im Januar oder Februar. In diesem Jahr ist es am 22. Januar so weit. Dann begrüßen viele das Neujahr mit einem Feuerwerk und feiern mit ihren Familien.
Das Neujahrsfest ist für viele Menschen in China ein wichtiger Feiertag. Ähnlich ist es in Ländern wie Singapur und Südkorea. In China reisen Millionen Menschen in ihre Heimat und nehmen dafür lange Wege in Kauf.
Wegen der Corona-Krise durften viele Leute in den vergangenen Jahren aber nicht reisen. Jetzt gerade sind in China wieder so viele Menschen an Corona erkrankt, wie seit Beginn der Pandemie nicht. Für manche wird es deswegen nicht möglich sein, mit ihren Liebsten zu feiern.
Dabei gehört es zur Tradition, sich am letzten Tag des Jahres zu einem großen Abendessen zu versammeln. Da wollen alle dabei sein. Dieses Essen wird deswegen das "Wiedersehen-Abendessen" genannt. Denn meist kommt die ganze Familie zusammen.
Für das Festmahl werden traditionelle Gerichte vorbereitet, wie etwa Fisch und Teigtaschen. Ähnlich wie an Weihnachten bekommen Kinder auch Geschenke. Ihre Eltern überreichen ihnen rote Briefumschläge mit Geld. Die Farbe Rot spielt dabei eine wichtige Rolle: Rot ist in China die Glücksfarbe. Die Straßen werden deswegen auch mit roten Laternen geschmückt.
Bevor es aber so weit ist, putzen viele Menschen ihr Zuhause noch mal so richtig durch. Dabei soll alles Unglück des vergangenen Jahres weggewischt werden.
In China feiern die Menschen zum Neujahrsfest immer eines ihrer zwölf Tierkreiszeichen. Diese sind Ratte, Rind, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn, Hund und Schwein.
Das kommende Jahr steht im Zeichen des Hasen. Der gilt als schnell und geschickt, aber auch als freundlich, ruhig und geduldig. Menschen, die in diesem Jahr geboren werden, sollen diese Eigenschaften in sich tragen.