Spaghettibäume und Würstchen für Postboten: Die besten Aprilscherze
Von: dpa
Meldung vom 02.04.2019
Ab Klasse 3
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Quiz von Silke Fokken
Quiz wurde 14144-mal bearbeitet.
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Berlin (dpa) - Es ist kein Tag wie jeder andere: Am 1. April ist besondere Vorsicht angebracht! Da denken sich viele Menschen verrückte Geschichten aus. Wer sie glaubt, ist auf einen Aprilscherz reingefallen. 2019 machte zum Beispiel Greta Thunberg einen besonderen Witz.
Die schwedische Schülerin, die sich seit Monaten für Klimaschutz einsetzt, schrieb im Internet: "Nachdem ich mit so vielen unserer Anführer gesprochen habe, habe ich nun verstanden, dass sie die Klimakrise im Griff haben. Deshalb habe ich jetzt entschieden, nicht weiter zu streiken und wieder zur Schule zu gehen."
Ernsthaft? Nein, später löste die 16-Jährige den Scherz wieder auf und schrieb: "Ich mache natürlich nur Spaß." Sie will weiter streiken, so wie es seit Monaten jeden Freitag tut, um sich für mehr Klimaschutz einzusetzen.
Auch in früheren Jahren waren am 1. April immer wieder Witzbolde am Werk. Hier kommen fünf gelungene Scherze aus der Vergangenheit:
WEISSER ELEFANT: Ein Zoodirektor aus Frankfurt legte vor etwa 70 Jahren die Besucher rein. Er versprach, in seinem Zoo gäbe es einen weißen Elefanten zu sehen. Als die Menschen in den Zoo kamen, um ihn sich anzuschauen, stellten sie fest: Der ist nur weiß angemalt.
SPAGHETTI-BAUM: Ein Fernsehsender aus dem Land Großbritannien sendete am 1. April 1957 einen besonderen Film-Beitrag. Er soll die Spaghetti-Ernte in der Schweiz zeigen. Im Film sieht man, wie Frauen die langen Nudeln von den Bäumen pflücken.
Die Macher haben sich so viel Mühe gegeben, dass viele Leute darauf reingefallen sind. Damals waren Spaghetti aber auch noch nicht so bekannt wie heute.
DIENSTWÜRSTCHEN: Am 1. April 1998 gab die Deutsche Post bekannt: Unsere Postboten tragen nun nicht nur Briefe mit sich, sondern auch Würstchen. Die seien zur eigenen Sicherheit, um sich gegen bissige Hunde zu wehren. 100 000 Postboten sollten mit Dienstwürstchen ausgestattet werden, hieß es. Am Ende kam heraus: Alles nur Spaß.
SKELETT: Da werden die Menschen sicher zweimal geguckt haben. Ein berühmtes Wahrzeichen der dänischen Stadt Kopenhagen ist die Meerjungfrau-Statue. Sie sitzt auf einem Stein am Wasser. Am 1. April 2010 saß dort aber ein Skelett! Das naturhistorische Museum hatte sich einen Aprilscherz erlaubt.
GLETSCHERHUMMEL: Oft werden am 1. April auch ganz neue Tierarten entdeckt oder genauer gesagt erfunden. So berichtete zum Beispiel der Naturschutzbund NABU am 1. April 2015 von der Gletscherhummel. Damals war es ziemlich kalt bei uns. Deswegen sei die Gletscherhummel auf dem Weg nach Norddeutschland. Hummel-Freunde könnten sie auch mit Eiswürfeln füttern, hieß es. Das war natürlich Quatsch!
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Berlin (dpa) - Es ist kein Tag wie jeder andere: Am 1. April ist besondere Vorsicht angebracht! Da denken sich viele Menschen verrückte Geschichten aus. Wer sie glaubt,
ist auf einen Aprilscherz reingefallen. 2019 machte zum Beispiel Greta Thunberg einen besonderen Witz.
Die schwedische Schülerin, die sich seit Monaten für Klimaschutz einsetzt, schrieb im Internet: "Nachdem ich mit so vielen unserer Anführer gesprochen habe, habe ich nun verstanden, dass sie die Klimakrise im Griff haben. Deshalb habe ich jetzt entschieden, nicht weiter zu streiken und wieder zur Schule zu gehen."
Ernsthaft? Nein, später löste die 16-Jährige den Scherz wieder auf und schrieb: "Ich mache natürlich nur Spaß." Sie will weiter streiken, so wie es seit Monaten jeden Freitag tut, um sich für mehr Klimaschutz einzusetzen.
Auch in früheren Jahren waren am 1. April immer wieder Witzbolde am Werk. Hier kommen fünf gelungene Scherze aus der Vergangenheit:
WEISSER ELEFANT: Ein Zoodirektor aus Frankfurt legte vor etwa 70 Jahren die Besucher rein. Er versprach, in seinem Zoo gäbe es einen weißen Elefanten zu sehen. Als die Menschen in den Zoo kamen, um ihn sich anzuschauen, stellten sie fest: Der ist nur weiß angemalt.
SPAGHETTI-BAUM: Ein Fernsehsender aus dem Land Großbritannien sendete am 1. April 1957 einen besonderen Film-Beitrag. Er soll die Spaghetti-Ernte in der Schweiz zeigen. Im Film sieht man, wie Frauen die langen Nudeln von den Bäumen pflücken. Die Macher haben sich so viel Mühe gegeben, dass viele Leute darauf reingefallen sind. Damals waren Spaghetti aber auch noch nicht so bekannt wie heute.
DIENSTWÜRSTCHEN: Am 1. April 1998 gab die Deutsche Post bekannt: Unsere Postboten tragen nun nicht nur Briefe mit sich, sondern auch Würstchen. Die seien zur eigenen Sicherheit, um sich gegen bissige Hunde zu wehren. 100 000 Postboten sollten mit Dienstwürstchen ausgestattet werden, hieß es. Am Ende kam heraus: Alles nur Spaß.
SKELETT: Da werden die Menschen sicher zweimal geguckt haben. Ein berühmtes Wahrzeichen der dänischen Stadt Kopenhagen ist die Meerjungfrau-Statue. Sie sitzt auf einem Stein am Wasser. Am 1. April 2010 saß dort aber ein Skelett! Das naturhistorische Museum hatte sich einen Aprilscherz erlaubt.
GLETSCHERHUMMEL: Oft werden am 1. April auch ganz neue Tierarten entdeckt oder genauer gesagt erfunden. So berichtete zum Beispiel der Naturschutzbund NABU am 1. April 2015 von der Gletscherhummel. Damals war es ziemlich kalt bei uns. Deswegen sei die Gletscherhummel auf dem Weg nach Norddeutschland. Hummel-Freunde könnten sie auch mit Eiswürfeln füttern, hieß es. Das war natürlich Quatsch!