Seattle (dpa) - Katharina Gröne bibbert und ist klitschnass. Ihre Finger und Zehen fühlen sich taub an. Trotzdem lächelt die Wanderin aus Deutschland in die Kamera. Denn sie hat riesiges Glück gehabt.
Der Mann, der sie gerade vor dem Hubschrauber fotografiert, hat ihr zusammen mit einigen anderen Menschen das Leben gerettet. Und das kam so:
Katharina Gröne war in den Westen der USA gereist, um dort einen langen Weg von Süden nach Norden zu wandern. Fünf Monate lief sie durch die Natur, auch in ein hohes Gebirge. Dort oben in den Bergen fing es aber an zu schneien. Damit hatte Katharina Gröne nicht gerechnet.
Nun war es bitterkalt, ihre Sachen wurden nass und das Handy funktionierte auch nicht mehr. So hätte sie es allein in der Kälte wohl kaum sehr lange ausgehalten.
Aber zum Glück erfuhr die Polizei durch einen Zufall, dass eine Frau in den Bergen unterwegs ist - und vermutlich dringend Hilfe benötigt. Sofort machten sich zwei Hubschrauber-Piloten auf die Suche. Bei dem Wetter war das ziemlich gefährlich, sagte einer der Piloten. Sie flogen lange über die Berge, bis endlich einer von ihnen Fußspuren im Schnee entdeckte - und darüber fanden sie schließlich Katharina Gröne.
"Sie hatte unglaubliches Glück", sagte der Pilot später zu Reportern. Er heißt Bill Quistorf und machte auch das Foto, das neben diesem Text zu finden ist.
Seattle (dpa) - Katharina Gröne bibbert und ist klitschnass. Ihre Finger und Zehen fühlen sich taub an. Trotzdem lächelt die Wanderin aus Deutschland in die Kamera.
Denn sie hat riesiges Glück gehabt.
Der Mann, der sie gerade vor dem Hubschrauber fotografiert, hat ihr zusammen mit einigen anderen Menschen das Leben gerettet. Und das kam so:
Katharina Gröne war in den Westen der USA gereist, um dort einen langen Weg von Süden nach Norden zu wandern. Fünf Monate lief sie durch die Natur, auch in ein hohes Gebirge. Dort oben in den Bergen fing es aber an zu schneien. Damit hatte Katharina Gröne nicht gerechnet.
Nun war es bitterkalt, ihre Sachen wurden nass und das Handy funktionierte auch nicht mehr. So hätte sie es allein in der Kälte wohl kaum sehr lange ausgehalten.
Aber zum Glück erfuhr die Polizei durch einen Zufall, dass eine Frau in den Bergen unterwegs ist - und vermutlich dringend Hilfe benötigt. Sofort machten sich zwei Hubschrauber-Piloten auf die Suche. Bei dem Wetter war das ziemlich gefährlich, sagte einer der Piloten. Sie flogen lange über die Berge, bis endlich einer von ihnen Fußspuren im Schnee entdeckte - und darüber fanden sie schließlich Katharina Gröne.
"Sie hatte unglaubliches Glück", sagte der Pilot später zu Reportern. Er heißt Bill Quistorf und machte auch das Foto, das neben diesem Text zu finden ist.