Kuala Lumpur (dpa) - In Asien ist ein Flugzeug wie vom Erdboden verschluckt. Am 8. März 2014 startet es in Malaysia in Richtung China. Das Reiseziel ist die Stadt Peking. Aber dort kommt es nie an. Für Fachleute ist die Sache ein Rätsel. Wo ist das Flugzeug mit den 239 Menschen an Bord geblieben?
Einige Fachleute vermuten, dass die Maschine - eine Boeing 777-200 - abgestürzt ist. Dann müsste irgendwo das Wrack mit den kaputten Teilen zu sehen sein. Rettungsteams suchen deshalb ein riesiges Gebiet in Südostasien ab. Sie orientieren sich an der Gegend, in der das Flugzeug zuletzt auf Radargeräten, also Überwachungsgeräten, der Flughäfen zu sehen war.
Einige Suchmannschaften sind mit Schiffen auf dem Meer unterwegs. Andere fliegen mit Flugzeugen über das Gebiet, um Wrackteile aus der Luft zu entdecken. Dabei ist oft gar nicht so einfach zu erkennen, was da auf dem Meer herumtreibt. Einmal denken die Fachleute, dass sie eine Flugzeugtür entdeckt haben. Aber dann ist es doch nur ein Stück Holz.
Drei Tage nach dem Absturz fehlt von der Maschine immer noch jede Spur. "Wir haben nichts finden können, das so aussieht, als wenn es ein Teil des Flugzeugs wäre", sagt Azharuddin Abdul Rahman von der Luftverkehrsbehörde in Malaysia. Deshalb rätseln die Fachleute weiter, was passiert sein könnte. Einige glauben, dass das Flugzeug vielleicht entführt wurde. Kriminelle hätten möglicherweise den Piloten bedroht, damit er die Maschine nicht nach Peking,
sondern woanders hinfliege. Aber bisher gibt es auch dafür keinen Beweis.
"Um zu bestätigen, was wirklich passiert ist, brauchen wir klare und konkrete Beweise oder Teile des Flugzeugs", sagt Rahman. Deshalb geht die Suche nach dem verschollenen Flugzeug weiter. Suchteams aus neun Ländern helfen dabei mit.
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Kuala Lumpur (dpa) - In Asien ist ein Flugzeug wie vom Erdboden verschluckt. Am 8. März 2014 startet es in Malaysia in Richtung China. Das Reiseziel ist die Stadt Peking.
Aber dort kommt es nie an. Für Fachleute ist die Sache ein Rätsel. Wo ist das Flugzeug mit den 239 Menschen an Bord geblieben?
Einige Fachleute vermuten, dass die Maschine - eine Boeing 777-200 - abgestürzt ist. Dann müsste irgendwo das Wrack mit den kaputten Teilen zu sehen sein. Rettungsteams suchen deshalb ein riesiges Gebiet in Südostasien ab. Sie orientieren sich an der Gegend, in der das Flugzeug zuletzt auf Radargeräten, also Überwachungsgeräten, der Flughäfen zu sehen war.
Einige Suchmannschaften sind mit Schiffen auf dem Meer unterwegs. Andere fliegen mit Flugzeugen über das Gebiet, um Wrackteile aus der Luft zu entdecken. Dabei ist oft gar nicht so einfach zu erkennen, was da auf dem Meer herumtreibt. Einmal denken die Fachleute, dass sie eine Flugzeugtür entdeckt haben. Aber dann ist es doch nur ein Stück Holz.
Drei Tage nach dem Absturz fehlt von der Maschine immer noch jede Spur. "Wir haben nichts finden können, das so aussieht, als wenn es ein Teil des Flugzeugs wäre", sagt Azharuddin Abdul Rahman von der Luftverkehrsbehörde in Malaysia. Deshalb rätseln die Fachleute weiter, was passiert sein könnte. Einige glauben, dass das Flugzeug vielleicht entführt wurde. Kriminelle hätten möglicherweise den Piloten bedroht, damit er die Maschine nicht nach Peking, sondern woanders hinfliege. Aber bisher gibt es auch dafür keinen Beweis.
"Um zu bestätigen, was wirklich passiert ist, brauchen wir klare und konkrete Beweise oder Teile des Flugzeugs", sagt Rahman. Deshalb geht die Suche nach dem verschollenen Flugzeug weiter. Suchteams aus neun Ländern helfen dabei mit.