Brasilia/Berlin (dpa) - Der Fußball schlug hinter Manuel Neuer im Tor auf. Tor für England! Nein, doch nicht. Der Schiedsrichter hatte nicht gesehen, dass der Ball hinter der Linie aufgesprungen war. Der Linienrichter auch nicht. Deswegen zählte das Tor nicht. So etwas wie in dem Fußballspiel Deutschland gegen England bei der Weltmeisterschaft 2010 ist schon häufiger vorgekommen.
Einige Menschen sagen: Auch Fehler der Schiedsrichter gehören zum Fußball dazu. Andere finden jedoch, dass solche fehlerhaften Entscheidungen ungerecht sind. Mit Technik könne man so etwas verhindern. So eine Technik kommt nun bei einer Art Mini-WM in Brasilien zum ersten Mal richtig zum Einsatz. Das Turnier ist eine Art Generalprobe für die Weltmeisterschaft 2014.
In den Stadien wurden jeweils 14 Kameras angebracht, um die Torlinien zu überprüfen. Je 7 Kameras beobachten genau eines der Tore. Ihre Bilder senden die Kameras an einen Computer. Der Computer berechnet, wo sich der Ball befindet. Ist der Ball im Tor, bekommt der Schiedsrichter ein Signal über seine Uhr: Tor! Falls die Technik bei diesem Turnier überzeugt, könnte sie Schiedsrichtern auch bei der WM 2014 helfen.
Die Zeit läuft: In einem Jahr ist Anpfiff für die WM.
Rio de Janeiro (dpa) - Noch ein knappes Jahr dann startet die nächste Fußball-Weltmeisterschaft: Am 12. Juni 2014 ist Anpfiff. Dann spielen die Nationalmannschaften der verschiedenen Länder in Brasilien um den WM-Titel. Brasilien liegt in Südamerika.
Bis dahin passiert noch eine Menge. Zum Beispiel entscheidet sich noch, welche Teams bei dem Turnier mitmachen dürfen. Das hängt davon ab, wie erfolgreich sie in Vorrunden abschneiden.
Bisher stehen erst sehr wenige WM-Teilnehmer fest. Die Spiele für die Entscheidung laufen noch. Auch die deutsche Elf mit Manuel Neuer und Philipp Lahm reist noch nicht sicher zur WM. Es sieht aber gut aus.
Am 15. Juni hat in Brasilien eine Art Generalprobe für die WM 2014 begonnen: eine Art Mini-WM. Das Turnier heißt Confederations Cup. Gesprochen: Konfädäreschns Kap. Das Finale ist am 30. Juni. Acht Mannschaften nehmen daran teil - unter anderem Brasilien als WM-Gastgeber und Spanien als Weltmeister. Deutschland ist nicht dabei. Der Bundestrainer Joachim Löw besucht das Turnier aber, um Eindrücke für die WM zu sammeln. Wenn Deutschland dabei ist, muss er entscheiden, welche Spieler er auf den Rasen schickt. Und wie sich die Mannschaft am besten auf das Turnier vorbereitet.
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Brasilia/Berlin (dpa) - Der Fußball schlug hinter Manuel Neuer im Tor auf. Tor für England! Nein, doch nicht. Der Schiedsrichter hatte nicht gesehen,
dass der Ball hinter der Linie aufgesprungen war. Der Linienrichter auch nicht. Deswegen zählte das Tor nicht. So etwas wie in dem Fußballspiel Deutschland gegen England bei der Weltmeisterschaft 2010 ist schon häufiger vorgekommen.
Einige Menschen sagen: Auch Fehler der Schiedsrichter gehören zum Fußball dazu. Andere finden jedoch, dass solche fehlerhaften Entscheidungen ungerecht sind. Mit Technik könne man so etwas verhindern. So eine Technik kommt nun bei einer Art Mini-WM in Brasilien zum ersten Mal richtig zum Einsatz. Das Turnier ist eine Art Generalprobe für die Weltmeisterschaft 2014.
In den Stadien wurden jeweils 14 Kameras angebracht, um die Torlinien zu überprüfen. Je 7 Kameras beobachten genau eines der Tore. Ihre Bilder senden die Kameras an einen Computer. Der Computer berechnet, wo sich der Ball befindet. Ist der Ball im Tor, bekommt der Schiedsrichter ein Signal über seine Uhr: Tor! Falls die Technik bei diesem Turnier überzeugt, könnte sie Schiedsrichtern auch bei der WM 2014 helfen.
Die Zeit läuft: In einem Jahr ist Anpfiff für die WM.
Rio de Janeiro (dpa) - Noch ein knappes Jahr dann startet die nächste Fußball-Weltmeisterschaft: Am 12. Juni 2014 ist Anpfiff. Dann spielen die Nationalmannschaften der verschiedenen Länder in Brasilien um den WM-Titel. Brasilien liegt in Südamerika. Bis dahin passiert noch eine Menge. Zum Beispiel entscheidet sich noch, welche Teams bei dem Turnier mitmachen dürfen. Das hängt davon ab, wie erfolgreich sie in Vorrunden abschneiden.
Bisher stehen erst sehr wenige WM-Teilnehmer fest. Die Spiele für die Entscheidung laufen noch. Auch die deutsche Elf mit Manuel Neuer und Philipp Lahm reist noch nicht sicher zur WM. Es sieht aber gut aus.
Am 15. Juni hat in Brasilien eine Art Generalprobe für die WM 2014 begonnen: eine Art Mini-WM. Das Turnier heißt Confederations Cup. Gesprochen: Konfädäreschns Kap. Das Finale ist am 30. Juni. Acht Mannschaften nehmen daran teil - unter anderem Brasilien als WM-Gastgeber und Spanien als Weltmeister. Deutschland ist nicht dabei. Der Bundestrainer Joachim Löw besucht das Turnier aber, um Eindrücke für die WM zu sammeln. Wenn Deutschland dabei ist, muss er entscheiden, welche Spieler er auf den Rasen schickt. Und wie sich die Mannschaft am besten auf das Turnier vorbereitet.