Marcoussis (dpa) - Die ersten Spiele bei der Fußball-Europameisterschaft hatte sich der Superstar Cristiano Ronaldo anders vorgestellt. Zweimal spielte seine Mannschaft aus Portugal nur unentschieden. Und dann passierte ihm noch ein ärgerlicher Fehler.
Ronaldo verschoss in dem Spiel gegen Österreich einen entscheidenden Elfmeter. Er verpasste außerdem noch einige andere Gelegenheiten, seiner Mannschaft zum Sieg zu verhelfen, sagen einige Fachleute. Weil viele Leute besonders auf Ronaldos Spiel achten, bekam der Fußballer hinterher jede Menge Kritik zu hören.
Viele Menschen machten sich über den Fußballer lustig. Sie halten ihn für einen Angeber, der sich selbst viel zu toll findet. Andere Leute dagegen loben ihn als echten Profi. Ein ehemaliger Mitspieler erzählte: "Er ist immer der Erste, der auf den Trainingsplatz kommt, und der Letzte, der ihn wieder verlässt." Auch der deutsche Fußballer Mesut Özil spielte einige Zeit mit Ronaldo zusammen und lobte ihn als Mitspieler.
Ronaldo hat außerdem treue Fans - auch nach einem verschossenen Elfmeter. Nach dem Spiel gegen Österreich rannte ein Mann über das halbe Feld, um mit seinem Handy ein Selfie mit Ronaldo zu machen. Sicherheitskräfte wollten den Mann eigentlich abführen, aber Ronaldo hinderte sie daran. Der Fußballer posierte geduldig neben dem Fan für das Foto.
Portugal trifft im dritten Gruppenspiel auf Ungarn. Diese Partie müssen die Portugiesen gewinnen, um die nächste Runde zu erreichen.
Die Ungarn stehen überraschend auf Platz eins der Gruppe. Einer der Spieler warnte davor, nur auf den Superstar Ronaldo zu achten: "Wir müssen das ganze portugiesische Team stoppen, nicht nur Ronaldo."
Deutschland wurde in der EM am 21. Juni Gruppenerster. Die deutsche Mannschaft gewann 1:0 gegen das Team aus Nordirland. Den Treffer erzielte Mario Gomez.
Der Pechvogel im deutschen Team war dagegen Thomas Müller. Er hätte vier Tore machen können, schoss aber mehrfach daneben. Der Bundestrainer Jogi Löw sah das gelassen: "Ich denke, dass es das nächste Mal bei ihm klappt." Der Auftritt seines Teams hatte ihm gefallen: "Ich war zufrieden."
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Marcoussis (dpa) - Die ersten Spiele bei der Fußball-Europameisterschaft hatte sich der Superstar Cristiano Ronaldo anders vorgestellt.
Zweimal spielte seine Mannschaft aus Portugal nur unentschieden. Und dann passierte ihm noch ein ärgerlicher Fehler.
Ronaldo verschoss in dem Spiel gegen Österreich einen entscheidenden Elfmeter. Er verpasste außerdem noch einige andere Gelegenheiten, seiner Mannschaft zum Sieg zu verhelfen, sagen einige Fachleute. Weil viele Leute besonders auf Ronaldos Spiel achten, bekam der Fußballer hinterher jede Menge Kritik zu hören.
Viele Menschen machten sich über den Fußballer lustig. Sie halten ihn für einen Angeber, der sich selbst viel zu toll findet. Andere Leute dagegen loben ihn als echten Profi. Ein ehemaliger Mitspieler erzählte: "Er ist immer der Erste, der auf den Trainingsplatz kommt, und der Letzte, der ihn wieder verlässt." Auch der deutsche Fußballer Mesut Özil spielte einige Zeit mit Ronaldo zusammen und lobte ihn als Mitspieler.
Ronaldo hat außerdem treue Fans - auch nach einem verschossenen Elfmeter. Nach dem Spiel gegen Österreich rannte ein Mann über das halbe Feld, um mit seinem Handy ein Selfie mit Ronaldo zu machen. Sicherheitskräfte wollten den Mann eigentlich abführen, aber Ronaldo hinderte sie daran. Der Fußballer posierte geduldig neben dem Fan für das Foto.
Portugal trifft im dritten Gruppenspiel auf Ungarn. Diese Partie müssen die Portugiesen gewinnen, um die nächste Runde zu erreichen. Die Ungarn stehen überraschend auf Platz eins der Gruppe. Einer der Spieler warnte davor, nur auf den Superstar Ronaldo zu achten: "Wir müssen das ganze portugiesische Team stoppen, nicht nur Ronaldo."
Deutschland wurde in der EM am 21. Juni Gruppenerster. Die deutsche Mannschaft gewann 1:0 gegen das Team aus Nordirland. Den Treffer erzielte Mario Gomez.
Der Pechvogel im deutschen Team war dagegen Thomas Müller. Er hätte vier Tore machen können, schoss aber mehrfach daneben. Der Bundestrainer Jogi Löw sah das gelassen: "Ich denke, dass es das nächste Mal bei ihm klappt." Der Auftritt seines Teams hatte ihm gefallen: "Ich war zufrieden."