Los Angeles (dpa) - Adele ist ein Superstar, aber wenn sie vor Glück weint, hat auch sie eine Rotznase. Bei der Verleihung der wichtigsten Musikpreise der Welt am 12. Februar hatte die britische Sängerin gleich sechs Mal Grund zu Freudentränen. Sie gewann nämlich in Los Angeles in den USA genauso viele Grammys, so heißen die Preise. Drei ihrer sechs Grammys zählen zu den wichtigsten überhaupt.
"Das ist doch verrückt", stotterte die 23-Jährige bei der großen Feier. "Oh, mein Gott", rief sie, "Ich habe ein bisschen Schnodder". Adele bekam für ihr Album "21" gleich zwei Auszeichnungen: für die "Aufnahme des Jahres" und die "Platte des Jahres." Für ihr Lied "Rolling In The Deep" bekam sie drei Preise und für ihren Song "Someone Like You" einen.
Diese vielen Preise auf einen Schlag sind der (bisherige) Höhepunkt in Adeles steiler Karriere. Schon im vergangenen Jahr war ihr Album "21" in die Charts geschossen. Wochenlang hielt sich die britische Sängerin an der Spitze. In Großbritannien wurde es sogar zum meistverkauften Album des 21. Jahrhunderts. Die Preisverleihung in Los Angeles war Adeles erster Auftritt nach einer längeren Zwangspause. Sie musste sich an den Stimmbändern operieren lassen und eine Weile schweigen.
Adele wurde in London in England geboren. Sie begann schon früh zu singen. "Sobald ich ein Mikrofon in meine Hand kriegte - und das war, als ich etwa 14 war - war mir klar, dass ich das machen will", erinnert sie sich. Außer mit ihrem Erfolg und Gesang fällt sie vor allem damit auf, dass sie kaum auffällt. Anders als so manche Kollegin fehlt sie völlig in den Klatschspalten der Zeitschriften. Adele gilt als auf dem Teppich geblieben, ehrgeizig und zielstrebig. Gelernt hat sie am britischen Pop-Institut. Dort, sagt sie, habe sie sich aber nur gelangweilt. Sie will allein mit ihrer Stimme beeindrucken. Und mit den selbstgeschriebenen Songs.
Mit vollem Namen heißt die Künstlerin Adele Laurie Blue Adkins. In Adele steckt übrigens das althochdeutsche Wort "adal" - und das heißt "edel" und "vornehm".
Los Angeles (dpa) - Adele ist ein Superstar, aber wenn sie vor Glück weint, hat auch sie eine Rotznase. Bei der Verleihung der wichtigsten Musikpreise der Welt am 12.
Februar hatte die britische Sängerin gleich sechs Mal Grund zu Freudentränen. Sie gewann nämlich in Los Angeles in den USA genauso viele Grammys, so heißen die Preise. Drei ihrer sechs Grammys zählen zu den wichtigsten überhaupt.
"Das ist doch verrückt", stotterte die 23-Jährige bei der großen Feier. "Oh, mein Gott", rief sie, "Ich habe ein bisschen Schnodder". Adele bekam für ihr Album "21" gleich zwei Auszeichnungen: für die "Aufnahme des Jahres" und die "Platte des Jahres." Für ihr Lied "Rolling In The Deep" bekam sie drei Preise und für ihren Song "Someone Like You" einen.
Diese vielen Preise auf einen Schlag sind der (bisherige) Höhepunkt in Adeles steiler Karriere. Schon im vergangenen Jahr war ihr Album "21" in die Charts geschossen. Wochenlang hielt sich die britische Sängerin an der Spitze. In Großbritannien wurde es sogar zum meistverkauften Album des 21. Jahrhunderts. Die Preisverleihung in Los Angeles war Adeles erster Auftritt nach einer längeren Zwangspause. Sie musste sich an den Stimmbändern operieren lassen und eine Weile schweigen.
Adele wurde in London in England geboren. Sie begann schon früh zu singen. "Sobald ich ein Mikrofon in meine Hand kriegte - und das war, als ich etwa 14 war - war mir klar, dass ich das machen will", erinnert sie sich. Außer mit ihrem Erfolg und Gesang fällt sie vor allem damit auf, dass sie kaum auffällt. Anders als so manche Kollegin fehlt sie völlig in den Klatschspalten der Zeitschriften. Adele gilt als auf dem Teppich geblieben, ehrgeizig und zielstrebig. Gelernt hat sie am britischen Pop-Institut. Dort, sagt sie, habe sie sich aber nur gelangweilt. Sie will allein mit ihrer Stimme beeindrucken. Und mit den selbstgeschriebenen Songs.
Mit vollem Namen heißt die Künstlerin Adele Laurie Blue Adkins. In Adele steckt übrigens das althochdeutsche Wort "adal" - und das heißt "edel" und "vornehm".
Nach oben