Berlin (dpa) - Die einen schwenkten Deutschlandfahnen, die anderen blaue Fahnen mit der Friedenstaube darauf. Andere hatten Schilder und Transparente gemalt. Ob in Dortmund, Frankfurt, Hamburg, Nürnberg oder Weimar: In mehreren deutschen Städten gingen am Samstag Menschen auf die Straße und protestierten. Ein neu gegründetes Bündnis namens "Gemeinsam für Deutschland" hatte dazu aufgerufen. Andere Gruppen versuchten, das Bündnis beim Demonstrieren zu stören.
Mehrere Tausend Menschen waren darum unterwegs. Das Bündnis forderte etwa schärfere Kontrollen an den Grenzen von Deutschland. Es setzt sich für mehr Meinungsfreiheit ein. Außerdem will es, dass die von Russland angegriffene Ukraine keine militärische Hilfe mehr bekommt. Die Polizei teilte mit, dass sich rechtsextreme Gruppen und Mitglieder der AfD an den Kundgebungen beteiligten.
Andere Gruppen reagierten mit Gegenprotesten. Sie versuchten das Bündnis bei ihren Versammlungen zu hindern. In Nürnberg bildeten sie etwa Blockaden, um das Bündnis auf seiner Route in der Stadt zu stoppen. In Dortmund versuchten Gegendemonstranten Polizeisperren zu durchbrechen. Die Polizei war mit vielen Beamten vor Ort, um die gegnerischen Gruppen voneinander zu trennen.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte zuvor erklärt, dass Extremisten versuchen könnten, die Kundgebungen für sich zu nutzen. Die Ziele des Bündnisses seien dabei nicht extremistisch. "
Dies sind per se keine rechtsextremistischen oder anderweitig verfassungsschutzrelevanten Forderungen", hieß es nach der Einschätzung des Verfassungsschutzes.
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Berlin (dpa) - Die einen schwenkten Deutschlandfahnen, die anderen blaue Fahnen mit der Friedenstaube darauf. Andere hatten Schilder und Transparente gemalt. Ob in Dortmund,
Frankfurt, Hamburg, Nürnberg oder Weimar: In mehreren deutschen Städten gingen am Samstag Menschen auf die Straße und protestierten. Ein neu gegründetes Bündnis namens "Gemeinsam für Deutschland" hatte dazu aufgerufen. Andere Gruppen versuchten, das Bündnis beim Demonstrieren zu stören.
Mehrere Tausend Menschen waren darum unterwegs. Das Bündnis forderte etwa schärfere Kontrollen an den Grenzen von Deutschland. Es setzt sich für mehr Meinungsfreiheit ein. Außerdem will es, dass die von Russland angegriffene Ukraine keine militärische Hilfe mehr bekommt. Die Polizei teilte mit, dass sich rechtsextreme Gruppen und Mitglieder der AfD an den Kundgebungen beteiligten.
Andere Gruppen reagierten mit Gegenprotesten. Sie versuchten das Bündnis bei ihren Versammlungen zu hindern. In Nürnberg bildeten sie etwa Blockaden, um das Bündnis auf seiner Route in der Stadt zu stoppen. In Dortmund versuchten Gegendemonstranten Polizeisperren zu durchbrechen. Die Polizei war mit vielen Beamten vor Ort, um die gegnerischen Gruppen voneinander zu trennen.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz hatte zuvor erklärt, dass Extremisten versuchen könnten, die Kundgebungen für sich zu nutzen. Die Ziele des Bündnisses seien dabei nicht extremistisch. "Dies sind per se keine rechtsextremistischen oder anderweitig verfassungsschutzrelevanten Forderungen", hieß es nach der Einschätzung des Verfassungsschutzes.