Solingen (dpa) - Es mussten noch weitere Stühle in den Raum der Kirche gestellt werden. So viele Menschen kamen zu dem Trauergottesdienst in Solingen zusammen. Eigentlich hätte es ein Festgottesdienst werden sollen. Denn die Stadt Solingen feiert ihr 650-jähriges Bestehen. Doch am Freitagabend war auf dem Stadtfest etwas Schlimmes passiert.
Ein Mann griff mehrere Menschen mit einem Messer an. Es gab drei Tote und weitere Verletzte. Der Täter konnte zunächst fliehen. Am Samstagabend stellte sich ein 26-Jähriger der Polizei. Der Verdächtige aus dem Land Syrien hatte vielleicht auch Kontakt zu der Terrorgruppe Islamischer Staat. Die Gruppe gab an, hinter der Tat zu stehen. Terroristen wollen mit solchen Anschlägen Angst unter den Menschen verbreiten.
Anstatt zu feiern, trauern die Menschen in Solingen und im Rest von Deutschland. Sie stellen Kerzen auf und legen Blumen auf die Straße. Auch Politikerinnen und Politiker äußern sich zu der Tat. Bundeskanzler Olaf Scholz schrieb im Internet: "Wir trauern um die Opfer und stehen an der Seite der Angehörigen. Den Verletzten wünsche ich eine schnelle Genesung."
Am Sonntag gab es immerhin gute Nachrichten aus dem Krankenhaus, in dem die Verletzten behandelt werden: Alle seien außer Lebensgefahr, sagte der Direktor der Klinik zu Reportern.
Solingen (dpa) - Es mussten noch weitere Stühle in den Raum der Kirche gestellt werden. So viele Menschen kamen zu dem Trauergottesdienst in Solingen zusammen.
Eigentlich hätte es ein Festgottesdienst werden sollen. Denn die Stadt Solingen feiert ihr 650-jähriges Bestehen. Doch am Freitagabend war auf dem Stadtfest etwas Schlimmes passiert.
Ein Mann griff mehrere Menschen mit einem Messer an. Es gab drei Tote und weitere Verletzte. Der Täter konnte zunächst fliehen. Am Samstagabend stellte sich ein 26-Jähriger der Polizei. Der Verdächtige aus dem Land Syrien hatte vielleicht auch Kontakt zu der Terrorgruppe Islamischer Staat. Die Gruppe gab an, hinter der Tat zu stehen. Terroristen wollen mit solchen Anschlägen Angst unter den Menschen verbreiten.
Anstatt zu feiern, trauern die Menschen in Solingen und im Rest von Deutschland. Sie stellen Kerzen auf und legen Blumen auf die Straße. Auch Politikerinnen und Politiker äußern sich zu der Tat. Bundeskanzler Olaf Scholz schrieb im Internet: "Wir trauern um die Opfer und stehen an der Seite der Angehörigen. Den Verletzten wünsche ich eine schnelle Genesung."
Am Sonntag gab es immerhin gute Nachrichten aus dem Krankenhaus, in dem die Verletzten behandelt werden: Alle seien außer Lebensgefahr, sagte der Direktor der Klinik zu Reportern.