Neuer Präsident im Land USA ändert schnell ganz viel
Von: dpa
Meldung vom 28.01.2025
Ab Klasse 5
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Quiz von dpa
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Washington (dpa) - Der neue mächtigste Mann der Welt hat viel vor: Donald Trump will sein Land, die USA, stark verändern. Amerika groß machen, nennt er das. Wie eilig er es hat, bewies Donald Trump zum Start seiner Präsidentschaft. Er unterschrieb viele neue Anweisungen für seine Politik. Das sind die wichtigsten:
Klima-Politik
Donald Trump hat entschieden: Die USA steigen aus dem Pariser Klimaschutzabkommen aus. Dieses Abkommen hat das Ziel, die Erhitzung der Erde zu begrenzen. Fast alle Länder der Welt machen dabei mit. Aber Donald Trump will lieber in den USA mehr Öl fördern statt zum Beispiel Windenergie. Er nennt den menschengemachten Klimawandel sogar einen Schwindel, trotz wissenschaftlicher Beweise. Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck findet, der neue Präsident gibt damit ein schlechtes Signal.
Zusammenarbeit international
In der Corona-Krise hörte man öfter von der Weltgesundheitsorganisation, kurz WHO. Denn zu ihren Aufgaben gehört es, schwere Seuchen zu bekämpfen und für Gesundheit weltweit zu sorgen. Donald Trump will nun aber aus der WHO austreten. Damit sollen die USA auch kein Geld mehr bezahlen. Aber sie geben bisher von allen Ländern den größten Betrag für die WHO. Die Organisation hofft, dass Donald Trump sich die Entscheidung noch mal überlegt. Auch Politiker anderer Staaten kritisierten den geplanten Austritt. Die Bekämpfung von Krankheiten werde so schwerer, hieß es.
Gnade für Fans
Eine der ersten Entscheidungen von Donald Trump betraf Häftlinge im Gefängnis. Ungefähr 1.000 Leute kommen jetzt frei, weil er sie begnadigt hat. Dabei hätten manche noch viele Jahre Haft vor sich gehabt. Es sind alles Anhänger von Donald Trump. Sie waren bestraft worden, weil sie mit Gewalt in das Parlament der USA eingedrungen waren. Sie wollten damals verhindern, dass der Wahlsieg von Joe Biden anerkannt wird. Viele Menschen wurden bei der Stürmung des Parlaments durch diese Leute verletzt, fünf kamen dadurch sogar ums Leben. Donald Trump findet aber: "In den meisten Fällen haben sie nichts falsch gemacht."
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Washington (dpa) - Der neue mächtigste Mann der Welt hat viel vor: Donald Trump will sein Land, die USA, stark verändern. Amerika groß machen, nennt er das. Wie eilig er es hat,
bewies Donald Trump zum Start seiner Präsidentschaft. Er unterschrieb viele neue Anweisungen für seine Politik. Das sind die wichtigsten:
Klima-Politik
Donald Trump hat entschieden: Die USA steigen aus dem Pariser Klimaschutzabkommen aus. Dieses Abkommen hat das Ziel, die Erhitzung der Erde zu begrenzen. Fast alle Länder der Welt machen dabei mit. Aber Donald Trump will lieber in den USA mehr Öl fördern statt zum Beispiel Windenergie. Er nennt den menschengemachten Klimawandel sogar einen Schwindel, trotz wissenschaftlicher Beweise. Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck findet, der neue Präsident gibt damit ein schlechtes Signal.
Zusammenarbeit international
In der Corona-Krise hörte man öfter von der Weltgesundheitsorganisation, kurz WHO. Denn zu ihren Aufgaben gehört es, schwere Seuchen zu bekämpfen und für Gesundheit weltweit zu sorgen. Donald Trump will nun aber aus der WHO austreten. Damit sollen die USA auch kein Geld mehr bezahlen. Aber sie geben bisher von allen Ländern den größten Betrag für die WHO. Die Organisation hofft, dass Donald Trump sich die Entscheidung noch mal überlegt. Auch Politiker anderer Staaten kritisierten den geplanten Austritt. Die Bekämpfung von Krankheiten werde so schwerer, hieß es.
Gnade für Fans
Eine der ersten Entscheidungen von Donald Trump betraf Häftlinge im Gefängnis. Ungefähr 1.000 Leute kommen jetzt frei, weil er sie begnadigt hat. Dabei hätten manche noch viele Jahre Haft vor sich gehabt. Es sind alles Anhänger von Donald Trump. Sie waren bestraft worden, weil sie mit Gewalt in das Parlament der USA eingedrungen waren. Sie wollten damals verhindern, dass der Wahlsieg von Joe Biden anerkannt wird. Viele Menschen wurden bei der Stürmung des Parlaments durch diese Leute verletzt, fünf kamen dadurch sogar ums Leben. Donald Trump findet aber: "In den meisten Fällen haben sie nichts falsch gemacht."