Düsseldorf (dpa) - Die Idee aus dem Jahr 2018 war gut: Lehrerinnen und Lehrer sollten überlegen, mit welchen Geräten und Hilfen sie ihren Unterricht verbessern könnten. Dabei ging es unter anderem um schnelles Internet, moderne Tafeln und Tablets. Die Vorschläge sollten geprüft werden und dann sollte es dafür Geld von der Regierung geben. Die ganze Sache nannten Politikerinnen und Politiker damals Digital-Pakt.

Doch dann gab es Beschwerden. Einige sagten, die Vorschläge zur Prüfung zu schicken sei sehr kompliziert. Die Sorge war deshalb: Zu wenige Schulen würden Geld anfordern und am Unterricht würde sich nichts verbessern.

Jetzt aber gab es zu diesem Thema gute Nachrichten. Bei einer Befragung von Schulleitungen in Deutschland gaben fast alle an: Wir haben Geld beantragt! Damit können die Schulen also digitaler werden. An sieben von zehn befragten Schulen gibt es schon jetzt zum Beispiel Tablets oder Smartphones für den Unterricht.