Berlin (dpa) - Wenn mehrere Gruppen etwas abmachen, sprechen sie manchmal von einem Pakt. Dabei geht es zum Beispiel um Bündnisse zwischen verschiedenen Ländern. In deutschen Schulen ist seit einiger Zeit vom "Digital-Pakt Schule" die Rede.
Bei dem Pakt geht es um digitale Hilfen für Schulen in Deutschland. Die deutsche Regierung will dafür eine große Summe Geld ausgeben: fünf Milliarden Euro. Auch die einzelnen Bundesländer von Deutschland geben noch etwas dazu. Die entscheidenden Politikerinnen und Politiker haben dem Plan schon vor eineinhalb Jahren zugestimmt.
Das Geld soll zum einen dafür ausgegeben werden, dass es an mehr Schulen schnelles Internet gibt. Die Schulen sollen außerdem eine bessere Ausstattung bekommen. Dazu gehören zum Beispiel Tablets und moderne Tafeln, die mit dem Internet verbunden sind. Auch Lern-Plattformen soll es geben. Darüber könnten sich Schülerinnen und Schüler zum Beispiel Lern-Videos anschauen.
Um an die bessere Ausstattung zu kommen, müssen Lehrerinnen und Lehrer besprechen, was sie im Unterricht verbessern wollen. Dann überlegen sie sich, welche Geräte und Hilfen sie dafür brauchen. Teilweise können bei diesen Fragen auch Eltern und Schüler mitreden. Dann muss die Schule einen Antrag stellen. Solche Anträge landen schließlich bei Mitarbeitern des Bundeslandes. Die Fachleute sollen die Anträge prüfen und die Schulen beraten. Das alles sei aber noch viel zu kompliziert, finden manche.
Bisher hat sich noch nicht besonders viel verbessert. Gerade kam heraus: Die Regierung von Deutschland hat erst einen sehr kleinen Teil des Geldes bereitgestellt. Das habe auch mit dem Coronavirus zu tun, sagte die zuständige Ministerin. Viele Anträge hätten noch nicht bearbeitet werden können. Andere sehen das Problem bei den komplizierten Anträgen: Viele Schulen hätten damit Probleme.
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Berlin (dpa) - Wenn mehrere Gruppen etwas abmachen, sprechen sie manchmal von einem Pakt. Dabei geht es zum Beispiel um Bündnisse zwischen verschiedenen Ländern.
In deutschen Schulen ist seit einiger Zeit vom "Digital-Pakt Schule" die Rede.
Bei dem Pakt geht es um digitale Hilfen für Schulen in Deutschland. Die deutsche Regierung will dafür eine große Summe Geld ausgeben: fünf Milliarden Euro. Auch die einzelnen Bundesländer von Deutschland geben noch etwas dazu. Die entscheidenden Politikerinnen und Politiker haben dem Plan schon vor eineinhalb Jahren zugestimmt.
Das Geld soll zum einen dafür ausgegeben werden, dass es an mehr Schulen schnelles Internet gibt. Die Schulen sollen außerdem eine bessere Ausstattung bekommen. Dazu gehören zum Beispiel Tablets und moderne Tafeln, die mit dem Internet verbunden sind. Auch Lern-Plattformen soll es geben. Darüber könnten sich Schülerinnen und Schüler zum Beispiel Lern-Videos anschauen.
Um an die bessere Ausstattung zu kommen, müssen Lehrerinnen und Lehrer besprechen, was sie im Unterricht verbessern wollen. Dann überlegen sie sich, welche Geräte und Hilfen sie dafür brauchen. Teilweise können bei diesen Fragen auch Eltern und Schüler mitreden. Dann muss die Schule einen Antrag stellen. Solche Anträge landen schließlich bei Mitarbeitern des Bundeslandes. Die Fachleute sollen die Anträge prüfen und die Schulen beraten. Das alles sei aber noch viel zu kompliziert, finden manche.
Bisher hat sich noch nicht besonders viel verbessert. Gerade kam heraus: Die Regierung von Deutschland hat erst einen sehr kleinen Teil des Geldes bereitgestellt. Das habe auch mit dem Coronavirus zu tun, sagte die zuständige Ministerin. Viele Anträge hätten noch nicht bearbeitet werden können. Andere sehen das Problem bei den komplizierten Anträgen: Viele Schulen hätten damit Probleme.