Berlin (dpa) - Profi-Fußball spielt Philipp Lahm zwar nicht mehr. Einen besonderen Titel hat er Ende Juli aber trotzdem noch bekommen: Sportjournalistinnen und Sportjournalisten verliehen ihm eine Auszeichnung, die unter Fußballern sehr begehrt ist:
Sie wählten ihn zum "Fußballer des Jahres 2016/2017". Der Preis wird jedes Jahr von der Sportzeitschrift "kicker" vergeben. "Es ist eine große Auszeichnung, ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut", sagte Philipp Lahm zum "kicker". "Ich denke, dass die deutschen Sportjournalisten bei dieser Wahl wohl meine ganze Karriere gesehen haben."
Einige Fachleute hatten sich darüber geärgert, dass Lahm zum besten Fußballer gewählt worden war. Sie fanden, der Spieler Toni Kroos hätte den Titel bekommen sollen, weil er aktuell besondere Erfolge gefeiert und besonders gut Fußball gespielt hatte. Andere wiederum verteidigten Lahms Wahl. Sie meinten, man müsse nicht nur die letzten Monate, sondern Lahms gesamte Zeit als Fußballer betrachten.
Philipp Lahm hat als Fußballer eine Menge erreicht. Mit dem FC Bayern München gewann er acht deutsche Meisterschaften, sechsmal den DFB-Pokal und im Jahr 2013 auch die Champions League. Und 2014 wurde er mit der deutschen Nationalmannschaft Weltmeister in Brasilien. Philipp Lahm war damals der Kapitän des Teams. Seine Profi-Karriere hatte er in diesem Jahr nach der letzten Saison beendet.
Kapitänin ist auch Dzsenifer Marozsan.
Sie ist die Chefin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft - und eine richtig gute Fußballerin. Deshalb wurde auch sie vom "kicker" ausgezeichnet: als "Fußballerin des Jahres".
Die Bundestrainerin der Fußballerinnen, Steffi Jones, freute sich über die Wahl. "Dzseni hat geniale fußballerische Fähigkeiten", sagte Jones, die mit der deutschen Nationalmannschaft Ende Juli bei der Europameisterschaft in den Niederlanden um den Titel kämpfte.
Dzsenifer, 25 Jahre alt, war sehr stolz auf ihre Auszeichnung als beste Fußballerin. "Es ist eine besondere Ehre und eine Belohnung für eine tolle Saison", sagte sie. "Jetzt liegt mein Fokus auf der EM und darauf, gemeinsam mit meinem Team hier erfolgreich zu sein."
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Berlin (dpa) - Profi-Fußball spielt Philipp Lahm zwar nicht mehr. Einen besonderen Titel hat er Ende Juli aber trotzdem noch bekommen:
Sportjournalistinnen und Sportjournalisten verliehen ihm eine Auszeichnung, die unter Fußballern sehr begehrt ist:
Sie wählten ihn zum "Fußballer des Jahres 2016/2017". Der Preis wird jedes Jahr von der Sportzeitschrift "kicker" vergeben. "Es ist eine große Auszeichnung, ich habe mich wirklich sehr darüber gefreut", sagte Philipp Lahm zum "kicker". "Ich denke, dass die deutschen Sportjournalisten bei dieser Wahl wohl meine ganze Karriere gesehen haben."
Einige Fachleute hatten sich darüber geärgert, dass Lahm zum besten Fußballer gewählt worden war. Sie fanden, der Spieler Toni Kroos hätte den Titel bekommen sollen, weil er aktuell besondere Erfolge gefeiert und besonders gut Fußball gespielt hatte. Andere wiederum verteidigten Lahms Wahl. Sie meinten, man müsse nicht nur die letzten Monate, sondern Lahms gesamte Zeit als Fußballer betrachten.
Philipp Lahm hat als Fußballer eine Menge erreicht. Mit dem FC Bayern München gewann er acht deutsche Meisterschaften, sechsmal den DFB-Pokal und im Jahr 2013 auch die Champions League. Und 2014 wurde er mit der deutschen Nationalmannschaft Weltmeister in Brasilien. Philipp Lahm war damals der Kapitän des Teams. Seine Profi-Karriere hatte er in diesem Jahr nach der letzten Saison beendet.
Kapitänin ist auch Dzsenifer Marozsan. Sie ist die Chefin der deutschen Frauen-Nationalmannschaft - und eine richtig gute Fußballerin. Deshalb wurde auch sie vom "kicker" ausgezeichnet: als "Fußballerin des Jahres".
Die Bundestrainerin der Fußballerinnen, Steffi Jones, freute sich über die Wahl. "Dzseni hat geniale fußballerische Fähigkeiten", sagte Jones, die mit der deutschen Nationalmannschaft Ende Juli bei der Europameisterschaft in den Niederlanden um den Titel kämpfte.
Dzsenifer, 25 Jahre alt, war sehr stolz auf ihre Auszeichnung als beste Fußballerin. "Es ist eine besondere Ehre und eine Belohnung für eine tolle Saison", sagte sie. "Jetzt liegt mein Fokus auf der EM und darauf, gemeinsam mit meinem Team hier erfolgreich zu sein."