Paris (dpa) - Menschen jubeln. Sie fallen sich in die Arme und klatschen donnernden Beifall. Manche haben sogar Tränen in den Augen vor Glück. Die Begeisterung hat einen außergewöhnlichen Grund: Politikerinnen und Politiker aus fast allen Ländern der Erde haben sich am 12. Dezember 2015 in der Stadt Paris auf einen Vertrag geeinigt, um das Klima auf der Erde besser zu schützen. Das gab es in dieser Form vorher noch nicht. Ein Mann rief deshalb einen besonderen Satz:
"Es lebe der Planet!", rief Frankreichs Präsident François Hollande der klatschenden Menschenmenge zu. Denn mit einem besseren Klimaschutz soll die Erde, unser Planet, geschützt werden. Fast zwei Wochen lang hatten einige hundert Politikerinnen und Politiker und Fachleute aus der ganzen Welt über den Klimawandel diskutiert. Sie trafen sich dazu auf einer Konferenz in der Nähe der Stadt Paris in Frankreich. Auch wichtige Staatsleute waren eine Weile dabei, etwa Barack Obama, der Präsident des Landes USA, und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Mit dem Begriff Klimawandel meinen Menschen, dass sich das Klima auf unserer Erde verändert. An manchen Orten wird es etwa wärmer. Es toben auch häufiger Unwetter. Fachleute sagen: Der Klimawandel wird unter anderem verursacht, weil wir zu viel Öl und Kohle verbrennen. Etwa, um daraus Strom herzustellen. So werden Gase freigesetzt, die die Klima-Veränderungen verursachen. Unter diesem Klimawandel leiden Menschen und Tiere.
Um den Klimawandel aufzuhalten, gibt es nun diesen neuen Vertrag. Damit wollen die Länder etwa schaffen, dass die Erde um nicht mehr als zwei Grad wärmer wird als zu der Zeit, bevor es große Firmen und Maschinen gab. Wenn das klappt, könnte man das Schlimmste verhindern, sagen einige Fachleute. Mit dem Vertrag erklären sich die Staaten auch dazu bereit, künftig weniger der schädlichen Gase in die Luft zu pusten. Alle Länder sollen über ihre Luftverschmutzung berichten. Damit wollen andere überprüfen, ob sich die Länder wirklich an die Regeln halten.
Viele Leute glauben, dass der Pariser Klima-Vertrag etwas so Besonderes sei, dass noch Jahre später Menschen daran denken werden. Viele Umweltschützerinnen und Umweltschützer waren mit dem neuen Vertrag zufrieden. Sie fanden etwa, er könnte dazu führen, dass bald weniger Energie aus Öl und Kohle gewonnen wird. Doch manche mahnten auch: Will man den Klimawandel wirklich aufhalten, muss man noch viel mehr tun. Auch Angela Merkel sprach davon, dass noch viel Arbeit vor uns liegt. Sie meinte jedoch auch, der Vertrag sei ein Zeichen der Hoffnung.
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Paris (dpa) - Menschen jubeln. Sie fallen sich in die Arme und klatschen donnernden Beifall. Manche haben sogar Tränen in den Augen vor Glück.
Die Begeisterung hat einen außergewöhnlichen Grund: Politikerinnen und Politiker aus fast allen Ländern der Erde haben sich am 12. Dezember 2015 in der Stadt Paris auf einen Vertrag geeinigt, um das Klima auf der Erde besser zu schützen. Das gab es in dieser Form vorher noch nicht. Ein Mann rief deshalb einen besonderen Satz:
"Es lebe der Planet!", rief Frankreichs Präsident François Hollande der klatschenden Menschenmenge zu. Denn mit einem besseren Klimaschutz soll die Erde, unser Planet, geschützt werden. Fast zwei Wochen lang hatten einige hundert Politikerinnen und Politiker und Fachleute aus der ganzen Welt über den Klimawandel diskutiert. Sie trafen sich dazu auf einer Konferenz in der Nähe der Stadt Paris in Frankreich. Auch wichtige Staatsleute waren eine Weile dabei, etwa Barack Obama, der Präsident des Landes USA, und die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel.
Mit dem Begriff Klimawandel meinen Menschen, dass sich das Klima auf unserer Erde verändert. An manchen Orten wird es etwa wärmer. Es toben auch häufiger Unwetter. Fachleute sagen: Der Klimawandel wird unter anderem verursacht, weil wir zu viel Öl und Kohle verbrennen. Etwa, um daraus Strom herzustellen. So werden Gase freigesetzt, die die Klima-Veränderungen verursachen. Unter diesem Klimawandel leiden Menschen und Tiere.
Um den Klimawandel aufzuhalten, gibt es nun diesen neuen Vertrag. Damit wollen die Länder etwa schaffen, dass die Erde um nicht mehr als zwei Grad wärmer wird als zu der Zeit, bevor es große Firmen und Maschinen gab. Wenn das klappt, könnte man das Schlimmste verhindern, sagen einige Fachleute. Mit dem Vertrag erklären sich die Staaten auch dazu bereit, künftig weniger der schädlichen Gase in die Luft zu pusten. Alle Länder sollen über ihre Luftverschmutzung berichten. Damit wollen andere überprüfen, ob sich die Länder wirklich an die Regeln halten.
Viele Leute glauben, dass der Pariser Klima-Vertrag etwas so Besonderes sei, dass noch Jahre später Menschen daran denken werden. Viele Umweltschützerinnen und Umweltschützer waren mit dem neuen Vertrag zufrieden. Sie fanden etwa, er könnte dazu führen, dass bald weniger Energie aus Öl und Kohle gewonnen wird. Doch manche mahnten auch: Will man den Klimawandel wirklich aufhalten, muss man noch viel mehr tun. Auch Angela Merkel sprach davon, dass noch viel Arbeit vor uns liegt. Sie meinte jedoch auch, der Vertrag sei ein Zeichen der Hoffnung.