London (dpa) - Kaum geboren und schon weltberühmt: Die kleine Tochter von Prinz William und seiner Frau Catherine, kurz Kate, ist am 2. Mai 2015 in der Stadt London auf die Welt gekommen. Das Baby heißt Charlotte Elizabeth Diana. Seine Uroma ist die Königin von Großbritannien. Die Kleine ist damit eine echte Prinzessin - und lebt ganz anders als die meisten anderen Kinder.
Schon kurz nach der Geburt hatte Charlotte ihren ersten Fototermin. Prinz William und Kate stellten sich mit ihrem Baby im Arm vor das Krankenhaus und lächelten den vielen Fans und Reporterinnen und Reportern zu. Die Kameras klickten. Kurz darauf wurden die Bilder im Internet, in Zeitungen und im Fernsehen veröffentlicht. Denn viele Leute waren neugierig, wie das Baby aussieht.
Fans der königlichen Familie in London zogen sich bunt an, tanzten und sangen. Eine Brücke wurde bunt beleuchtet. Zwei Tage später wurden mehr als 100 Böllerschüsse abgefeuert - alles zur Feier der Geburt des Babys. Wenn die kleine Charlotte älter wird, dürfte der Trubel weitergehen. Einige Fachleute vermuten: Reporterinnen und Reporter werden zum Bespiel genau beobachten, welche Kleider sie trägt. Die Klamotten werden dann auch viele andere Leute für ihre Kinder schick finden.
William und Kate wollen aber versuchen, dass der Trubel nicht zu nervig wird. Sie möchten, dass ihre Kinder so normal wie möglich aufwachsen. Die beiden haben schon ein Kind. Es heißt George und ist fast zwei Jahre alt. Die Eltern schirmen ihn meistens sehr von Reporterinnen und Reportern oder Fans ab. Sie bestimmen zum Beispiel, wann und welche Fotos gemacht werden dürfen - etwa, wenn sie ihre Kinder mit auf Reisen nehmen.
Charlotte wird mit ihrem Bruder und ihren Eltern meistens in Amner Hall wohnen. So heißt ein Haus mit zehn Zimmern auf dem königlichen Landsitz Sandringham in Norfolk. Von dort hat ihr Vater William es nicht weit zu seiner Arbeit als Rettungspilot. Als Prinz sind er und Kate außerdem oft zu Terminen unterwegs. Sie treffen wichtige Leute, schütteln viele Hände und lassen sich fotografieren. Die Kinder müssen deshalb oft ohne ihre Eltern auskommen. Die Familie hat deshalb ein Kindermädchen angestellt, das mit im Haus wohnt.
Wenn Charlotte und George älter werden, müssen sie nicht nur lesen, schreiben und rechnen lernen. Sondern auch üben, wie man sich als Prinz oder Prinzessin benimmt. Sie müssen etwa lernen, wie sie Königinnen oder Könige oder wichtige Staatschefs richtig begrüßen. Und wie man Fragen von Reporterinnen und Reportern am besten beantwortet. Als Prinz und Prinzessin haben die beiden Kinder aber auch sehr viel Spielzeug. Im Jahr 2014 bekam der kleine George mehr als 750 Geschenke aus aller Welt, zum Beispiel ein Surfbrett.
Dafür können George und Charlotte vieles nicht einfach so machen, was andere Kinder tun. Zum Beispiel mal in den Streichelzoo gehen. Denn viele Leute würden sie dort erkennen, und es gäbe einen riesigen Ansturm von Fans auf die beiden. Dafür haben Charlotte und George aber eigene Haustiere, zum Beispiel einen Cockerspaniel namens Lupo. Die ganze königliche Familie mag Hunde und Pferde sehr gerne. Das gilt vor allem für Charlottes Uroma, die Königin. Sie hatte mit acht Jahren ihr erstes Pony.
London (dpa) - Kaum geboren und schon weltberühmt: Die kleine Tochter von Prinz William und seiner Frau Catherine, kurz Kate, ist am 2.
Mai 2015 in der Stadt London auf die Welt gekommen. Das Baby heißt Charlotte Elizabeth Diana. Seine Uroma ist die Königin von Großbritannien. Die Kleine ist damit eine echte Prinzessin - und lebt ganz anders als die meisten anderen Kinder.
Schon kurz nach der Geburt hatte Charlotte ihren ersten Fototermin. Prinz William und Kate stellten sich mit ihrem Baby im Arm vor das Krankenhaus und lächelten den vielen Fans und Reporterinnen und Reportern zu. Die Kameras klickten. Kurz darauf wurden die Bilder im Internet, in Zeitungen und im Fernsehen veröffentlicht. Denn viele Leute waren neugierig, wie das Baby aussieht.
Fans der königlichen Familie in London zogen sich bunt an, tanzten und sangen. Eine Brücke wurde bunt beleuchtet. Zwei Tage später wurden mehr als 100 Böllerschüsse abgefeuert - alles zur Feier der Geburt des Babys. Wenn die kleine Charlotte älter wird, dürfte der Trubel weitergehen. Einige Fachleute vermuten: Reporterinnen und Reporter werden zum Bespiel genau beobachten, welche Kleider sie trägt. Die Klamotten werden dann auch viele andere Leute für ihre Kinder schick finden.
William und Kate wollen aber versuchen, dass der Trubel nicht zu nervig wird. Sie möchten, dass ihre Kinder so normal wie möglich aufwachsen. Die beiden haben schon ein Kind. Es heißt George und ist fast zwei Jahre alt. Die Eltern schirmen ihn meistens sehr von Reporterinnen und Reportern oder Fans ab. Sie bestimmen zum Beispiel, wann und welche Fotos gemacht werden dürfen - etwa, wenn sie ihre Kinder mit auf Reisen nehmen.
Charlotte wird mit ihrem Bruder und ihren Eltern meistens in Amner Hall wohnen. So heißt ein Haus mit zehn Zimmern auf dem königlichen Landsitz Sandringham in Norfolk. Von dort hat ihr Vater William es nicht weit zu seiner Arbeit als Rettungspilot. Als Prinz sind er und Kate außerdem oft zu Terminen unterwegs. Sie treffen wichtige Leute, schütteln viele Hände und lassen sich fotografieren. Die Kinder müssen deshalb oft ohne ihre Eltern auskommen. Die Familie hat deshalb ein Kindermädchen angestellt, das mit im Haus wohnt.
Wenn Charlotte und George älter werden, müssen sie nicht nur lesen, schreiben und rechnen lernen. Sondern auch üben, wie man sich als Prinz oder Prinzessin benimmt. Sie müssen etwa lernen, wie sie Königinnen oder Könige oder wichtige Staatschefs richtig begrüßen. Und wie man Fragen von Reporterinnen und Reportern am besten beantwortet. Als Prinz und Prinzessin haben die beiden Kinder aber auch sehr viel Spielzeug. Im Jahr 2014 bekam der kleine George mehr als 750 Geschenke aus aller Welt, zum Beispiel ein Surfbrett.
Dafür können George und Charlotte vieles nicht einfach so machen, was andere Kinder tun. Zum Beispiel mal in den Streichelzoo gehen. Denn viele Leute würden sie dort erkennen, und es gäbe einen riesigen Ansturm von Fans auf die beiden. Dafür haben Charlotte und George aber eigene Haustiere, zum Beispiel einen Cockerspaniel namens Lupo. Die ganze königliche Familie mag Hunde und Pferde sehr gerne. Das gilt vor allem für Charlottes Uroma, die Königin. Sie hatte mit acht Jahren ihr erstes Pony.
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