Hilpoltstein/Berlin (dpa) - Die Störche sind zurück. An vielen Orten sieht man die großen Vögel mit dem weißschwarzen Gefieder nun wieder. Sie kommen aus ihren warmen Winter-Quartieren, etwa aus Spanien oder Afrika. Diese Länder sind viele Hundert Kilometer von uns entfernt. Doch langes Ausruhen kommt für die Störche nicht infrage. Sie haben eine Menge zu tun.
"Die Vögel kümmern sich jetzt zügig um ihr Nest, in das sie dann ihre Eier legen", sagt die Storch-Expertin Oda Wieding. Jeder Storch versuche dabei, zu einem bestimmten Nest zurückzukehren. Zu dem, auf dem er im Jahr zuvor erfolgreich gebrütet hat. Das bessern die Tiere dann aus. Meist kehren die Männchen einige Tage früher zurück als die Weibchen und besetzen das Nest vom Vorjahr. "Häufig kommt es vor, dass dann später das Weibchen dazukommt, mit dem das Storch-Männchen im Jahr zuvor schon gebrütet hat", sagt die Expertin. Das Männchen klappere dann zur Begrüßung mit dem Schnabel.
Doch nicht immer geht es so harmonisch zu. "Es kommt auch vor, dass ein anderer Storch das alte Nest schon besetzt hat", sagt Oda Wieding. Vielleicht sitzt dort schon ein Jungstorch, der zum ersten Mal brütet. Oder dort hockt ein Storch, dessen altes Nest etwa von einem Sturm zerstört wurde. "Dann kommt es auch immer wieder zu Kämpfen um ein Nest. Und wenn ein Männchen sich ein neues Weibchen angelacht hat, gehen auch schon mal die Weibchen aufeinander los. Das berichtet die Expertin.
Hilpoltstein/Berlin (dpa) - Die Störche sind zurück. An vielen Orten sieht man die großen Vögel mit dem weißschwarzen Gefieder nun wieder. Sie kommen aus ihren warmen Winter-
Quartieren, etwa aus Spanien oder Afrika. Diese Länder sind viele Hundert Kilometer von uns entfernt. Doch langes Ausruhen kommt für die Störche nicht infrage. Sie haben eine Menge zu tun.
"Die Vögel kümmern sich jetzt zügig um ihr Nest, in das sie dann ihre Eier legen", sagt die Storch-Expertin Oda Wieding. Jeder Storch versuche dabei, zu einem bestimmten Nest zurückzukehren. Zu dem, auf dem er im Jahr zuvor erfolgreich gebrütet hat. Das bessern die Tiere dann aus. Meist kehren die Männchen einige Tage früher zurück als die Weibchen und besetzen das Nest vom Vorjahr. "Häufig kommt es vor, dass dann später das Weibchen dazukommt, mit dem das Storch-Männchen im Jahr zuvor schon gebrütet hat", sagt die Expertin. Das Männchen klappere dann zur Begrüßung mit dem Schnabel.
Doch nicht immer geht es so harmonisch zu. "Es kommt auch vor, dass ein anderer Storch das alte Nest schon besetzt hat", sagt Oda Wieding. Vielleicht sitzt dort schon ein Jungstorch, der zum ersten Mal brütet. Oder dort hockt ein Storch, dessen altes Nest etwa von einem Sturm zerstört wurde. "Dann kommt es auch immer wieder zu Kämpfen um ein Nest. Und wenn ein Männchen sich ein neues Weibchen angelacht hat, gehen auch schon mal die Weibchen aufeinander los. Das berichtet die Expertin.