Lüneburg (dpa) - Eigentlich zünden wir Kerzen mit Streichhölzern oder einem Feuerzeug an. Aber nicht immer - in der Stadt Lüneburg in Niedersachsen brauchen die Leute dafür in diesem Jahr ein Handy! Dort steht auf einem hohen Turm ein riesiger Adventskranz. Der Kranz ist im Durchmesser 13 Meter groß. Das heißt: Von der einen Seite zur anderen ist er etwa so lang wie ein Bus.
Auf dem Riesen-Kranz wurden keine normalen Kerzen aus Wachs befestigt, sondern elektrische Lichter aus Metall. Und um diese
vier roten und 20 weißen Kerzen zum Leuchten zu bringen, können die Leute mit ihrem Handy eine SMS schicken. Nach jeder SMS leuchten die Lichter auf dem Adventskranz ein paar Sekunden lang ganz hell.
Das alles passiert für einen guten Zweck: Die SMS kostet nämlich Geld. Ein großer Teil davon soll als Spende an ein Projekt in Lüneburg gehen. Dort wird gesungen und vorgelesen, damit kleine Kinder besser sprechen lernen.
Nicht nur in Lüneburg, sondern auch überall sonst in Deutschland, bereiten sich viele Menschen langsam auf die Adventszeit vor - und kaufen oder basteln einen Adventskranz. Denn am Sonntag, dem 27. November, ist der erste Advent. Dann darf das erste Lichtlein auf dem Kranz angezündet werden. Die vierte und letzte Kerze ist dann am 18. Dezember dran, also wenige Tage vor Weihnachten.
Bis dahin passiert aber noch einiges. Bevor an Heiligabend das Christkind oder der Weihnachtsmann kommen, macht der Nikolaus den Anfang. Er füllt in der Nacht zum 6.
Dezember die Stiefel mit Leckereien oder kleinen Geschenken. Also nicht vergessen, Schuhe vor die Tür zu stellen.
Der Höhepunkt der Adventszeit ist bei uns jedes Jahr der Heiligabend am 24. Dezember. Dieses Jahr fällt er auf einen Samstag. Da feiern Christinnen und Christen bei uns, dass Jesus geboren wurde. Das Wort "Advent" kommt vom lateinischen Wort "adventus". Das heißt übersetzt Ankunft. Denn im christlichen Glauben heißt es, dass Gott seinen Sohn Jesus als Mensch auf die Erde geschickt hat. Und dass seine Geburt, also seine Ankunft auf der Erde, an Heiligabend war.
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Lüneburg (dpa) - Eigentlich zünden wir Kerzen mit Streichhölzern oder einem Feuerzeug an. Aber nicht immer -
in der Stadt Lüneburg in Niedersachsen brauchen die Leute dafür in diesem Jahr ein Handy! Dort steht auf einem hohen Turm ein riesiger Adventskranz. Der Kranz ist im Durchmesser 13 Meter groß. Das heißt: Von der einen Seite zur anderen ist er etwa so lang wie ein Bus.
Auf dem Riesen-Kranz wurden keine normalen Kerzen aus Wachs befestigt, sondern elektrische Lichter aus Metall. Und um diese
vier roten und 20 weißen Kerzen zum Leuchten zu bringen, können die Leute mit ihrem Handy eine SMS schicken. Nach jeder SMS leuchten die Lichter auf dem Adventskranz ein paar Sekunden lang ganz hell.
Das alles passiert für einen guten Zweck: Die SMS kostet nämlich Geld. Ein großer Teil davon soll als Spende an ein Projekt in Lüneburg gehen. Dort wird gesungen und vorgelesen, damit kleine Kinder besser sprechen lernen.
Nicht nur in Lüneburg, sondern auch überall sonst in Deutschland, bereiten sich viele Menschen langsam auf die Adventszeit vor - und kaufen oder basteln einen Adventskranz. Denn am Sonntag, dem 27. November, ist der erste Advent. Dann darf das erste Lichtlein auf dem Kranz angezündet werden. Die vierte und letzte Kerze ist dann am 18. Dezember dran, also wenige Tage vor Weihnachten.
Bis dahin passiert aber noch einiges. Bevor an Heiligabend das Christkind oder der Weihnachtsmann kommen, macht der Nikolaus den Anfang. Er füllt in der Nacht zum 6. Dezember die Stiefel mit Leckereien oder kleinen Geschenken. Also nicht vergessen, Schuhe vor die Tür zu stellen.
Der Höhepunkt der Adventszeit ist bei uns jedes Jahr der Heiligabend am 24. Dezember. Dieses Jahr fällt er auf einen Samstag. Da feiern Christinnen und Christen bei uns, dass Jesus geboren wurde. Das Wort "Advent" kommt vom lateinischen Wort "adventus". Das heißt übersetzt Ankunft. Denn im christlichen Glauben heißt es, dass Gott seinen Sohn Jesus als Mensch auf die Erde geschickt hat. Und dass seine Geburt, also seine Ankunft auf der Erde, an Heiligabend war.