Berlin (dpa) - "Was ist dein Traumberuf? Was möchtest du werden?" Wenn ein Junge auf so eine Frage antwortet "Friseur", und ein Mädchen sagt "Automechanikerin", dann gucken einige Leute verblüfft. Denn bisher sind es vor allem Frauen, die in einem Salon Haare schneiden, färben oder föhnen. Und meist sind es Männer, die in einer Werkstatt an kaputten Autos schweißen. Es gibt eine Menge Berufe, in denen vor allem Frauen oder vor allem Männer arbeiten. Und bisher entscheiden sich auch noch viele Mädchen für einen typischen Frauenberuf - und viele Jungs für einen typischen Männerberuf.
Das muss aber nicht so bleiben. Und auch deshalb gibt es am 14. April den "Girls' Day" - und zum ersten Mal in ganz Deutschland auch den "Boys' Day". Die Idee: Mädchen sollen in typische Männerberufe hineinschnuppern können. Und Jungs sollen Berufe kennenlernen, in denen bisher vor allem Frauen arbeiten.
Den "Girls' Day" - auch Mädchen-Zukunftstag genannt - gibt es schon seit einigen Jahren. Firmen, Hochschulen oder Büros laden Schülerinnen ab der fünften Klasse ein, sich Jobs anzuschauen, in denen es zum Beispiel viel um Technik geht. Vielleicht merken einige Mädchen dann, dass ihnen die Arbeit als Mechanikerin oder Programmiererin sehr viel Spaß macht. Möglicherweise macht es ihnen sogar mehr Spaß als zum Beispiel in einem Kindergarten zu arbeiten, so wie sie das vorher vielleicht geplant hatten.
Bisher hieß es an diesem Tag oft: Aber die Jungs bitte nicht vergessen! Am Tag für die Mädchen durften sie deshalb nebenbei oft Jobs ausprobieren, die sonst meist Frauen erledigen. Nun bekommen die Jungs ihren eigenen Tag. Schüler ab der fünften Klasse können am
"Boys' Day - Jungen-Zukunftstag" herausfinden, ob sie ein guter Krankenpfleger, Kindergärtner oder Blumenhändler werden würden.
Das Tolle an der Sache ist: Wenn Schülerinnen und Schüler besonders viele Berufe kennenlernen, haben sie später viel mehr zur Auswahl. Dann können sie besser den Job auswählen, der am besten zu ihnen passt. Ganz egal ob sie dort die einzige Frau oder der einzige Mann sind oder ob dort viele andere Frauen oder Männer arbeiten.
Berlin (dpa) - "Was ist dein Traumberuf? Was möchtest du werden?" Wenn ein Junge auf so eine Frage antwortet "Friseur", und ein Mädchen sagt "
Automechanikerin", dann gucken einige Leute verblüfft. Denn bisher sind es vor allem Frauen, die in einem Salon Haare schneiden, färben oder föhnen. Und meist sind es Männer, die in einer Werkstatt an kaputten Autos schweißen. Es gibt eine Menge Berufe, in denen vor allem Frauen oder vor allem Männer arbeiten. Und bisher entscheiden sich auch noch viele Mädchen für einen typischen Frauenberuf - und viele Jungs für einen typischen Männerberuf.
Das muss aber nicht so bleiben. Und auch deshalb gibt es am 14. April den "Girls' Day" - und zum ersten Mal in ganz Deutschland auch den "Boys' Day". Die Idee: Mädchen sollen in typische Männerberufe hineinschnuppern können. Und Jungs sollen Berufe kennenlernen, in denen bisher vor allem Frauen arbeiten.
Den "Girls' Day" - auch Mädchen-Zukunftstag genannt - gibt es schon seit einigen Jahren. Firmen, Hochschulen oder Büros laden Schülerinnen ab der fünften Klasse ein, sich Jobs anzuschauen, in denen es zum Beispiel viel um Technik geht. Vielleicht merken einige Mädchen dann, dass ihnen die Arbeit als Mechanikerin oder Programmiererin sehr viel Spaß macht. Möglicherweise macht es ihnen sogar mehr Spaß als zum Beispiel in einem Kindergarten zu arbeiten, so wie sie das vorher vielleicht geplant hatten.
Bisher hieß es an diesem Tag oft: Aber die Jungs bitte nicht vergessen! Am Tag für die Mädchen durften sie deshalb nebenbei oft Jobs ausprobieren, die sonst meist Frauen erledigen. Nun bekommen die Jungs ihren eigenen Tag. Schüler ab der fünften Klasse können am
"Boys' Day - Jungen-Zukunftstag" herausfinden, ob sie ein guter Krankenpfleger, Kindergärtner oder Blumenhändler werden würden.
Das Tolle an der Sache ist: Wenn Schülerinnen und Schüler besonders viele Berufe kennenlernen, haben sie später viel mehr zur Auswahl. Dann können sie besser den Job auswählen, der am besten zu ihnen passt. Ganz egal ob sie dort die einzige Frau oder der einzige Mann sind oder ob dort viele andere Frauen oder Männer arbeiten.
Nach oben