Stepanakert (dpa) - Ein vollgepacktes Auto nach dem anderen fährt die Bergstraße entlang, Autoschlangen bilden sich. In den Wagen sitzen Menschen, die ihre Heimat verlassen. Bislang lebten sie in der Region Berg-Karabach. Diese befindet sich in Asien, zwischen dem Schwarzen Meer und dem Kaspischen Meer. Berg-Karabach liegt auf dem Gebiet des Landes Aserbaidschan und wäre gerne ein eigener Staat. Doch andere Länder erkennen das nicht an.
Vor etwas mehr als einer Woche griff die Armee von Aserbaidschan Berg-Karabach an. Die Regierung von Berg-Karabach erklärte nach dem Angriff schnell: Wir geben auf. Jetzt gab sie bekannt, dass sie sich komplett auflösen werde. Damit soll es auch kein eigenes Land Berg-Karabach mehr geben.
Die Menschen aus Berg-Karabach aber wollen nicht zu Aserbaidschan gehören. Sie fühlen sich als Armenier und Armenierinnen. Auch fürchten sie Gewalt und Verfolgung. Deswegen fliehen sie in das Nachbarland Armenien.
Mehr als 65 000 Menschen sollen schon aus Berg-Karabach ausgereist sein. Die Regierung von Armenien hat versprochen, allen eine Unterkunft zu besorgen. Fachleute erwarten, dass am Ende wohl alle etwa 120 000 Menschen die Region Berg-Karabach verlassen werden.
Stepanakert (dpa) - Ein vollgepacktes Auto nach dem anderen fährt die Bergstraße entlang, Autoschlangen bilden sich. In den Wagen sitzen Menschen, die ihre Heimat verlassen.
Bislang lebten sie in der Region Berg-Karabach. Diese befindet sich in Asien, zwischen dem Schwarzen Meer und dem Kaspischen Meer. Berg-Karabach liegt auf dem Gebiet des Landes Aserbaidschan und wäre gerne ein eigener Staat. Doch andere Länder erkennen das nicht an.
Vor etwas mehr als einer Woche griff die Armee von Aserbaidschan Berg-Karabach an. Die Regierung von Berg-Karabach erklärte nach dem Angriff schnell: Wir geben auf. Jetzt gab sie bekannt, dass sie sich komplett auflösen werde. Damit soll es auch kein eigenes Land Berg-Karabach mehr geben.
Die Menschen aus Berg-Karabach aber wollen nicht zu Aserbaidschan gehören. Sie fühlen sich als Armenier und Armenierinnen. Auch fürchten sie Gewalt und Verfolgung. Deswegen fliehen sie in das Nachbarland Armenien.
Mehr als 65 000 Menschen sollen schon aus Berg-Karabach ausgereist sein. Die Regierung von Armenien hat versprochen, allen eine Unterkunft zu besorgen. Fachleute erwarten, dass am Ende wohl alle etwa 120 000 Menschen die Region Berg-Karabach verlassen werden.