Verden (dpa) - Die einen bauen einen Deich aus Platten auf, um das Wasser umzuleiten. Andere schichten Sandsäcke aufeinander, damit Häuser geschützt sind. Seit Tagen schon sind Helferinnen und Helfer im Einsatz gegen das Hochwasser in mehreren Teilen Deutschlands. Mehr als 100 000 Menschen packen mit an!
Dabei sind die Fachleute von der Feuerwehr, der Bundeswehr und anderen Hilfsorganisationen. Aber auch Freiwillige helfen mit. In der Stadt Verden in Niedersachsen zum Beispiel war eine Frau mit einem Bollerwagen unterwegs. Sie verteilte kostenlos Kaffee, Tee, Kakao und heiße Suppe an die Einsatzkräfte. Die Frau erzählte, dass das Wasser mit viel Kraft gekommen sei. "Es war schon bisschen bedrohlich alles."
In Verden und an anderen Orten soll das Wasser nun erst einmal nicht mehr höher steigen. Aber es fließt auch nur langsam ab. Außerdem kommt auch wieder Regen, der erneut für mehr Wasser in den Flüssen sorgen könnte. Deswegen gehen Fachleute davon aus, dass auch in den kommenden Tagen noch viel Arbeit gegen die Fluten geleistet werden muss.
Am Sonntag reiste der Kanzler Olaf Scholz nach Verden. Er flog mit einem Helikopter über die Flutgebiete. Dann dankte er all den Menschen, die mit anpacken. "Das Wetter, die Natur, fordern uns heraus", sagte er. "Deshalb ist es wichtig, dass wir im Land zusammenhalten. Überall geschieht das auch."
Besonders betroffen von den Überschwemmungen sind die Bundesländer Niedersachsen,
Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen.
Der niedersächsische Politiker Stephan Weil meinte: Durch die ganze Arbeit wurde es geschafft, dass viele Deiche noch halten. Deswegen mussten auch nicht so viele Leute ihre Häuser verlassen, wie zunächst gedacht. Manche Leute, etwa in Hatten-Sandkrug in Niedersachsen, konnten sogar schon in ihre Häuser zurückkehren.
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Verden (dpa) - Die einen bauen einen Deich aus Platten auf, um das Wasser umzuleiten. Andere schichten Sandsäcke aufeinander, damit Häuser geschützt sind.
Seit Tagen schon sind Helferinnen und Helfer im Einsatz gegen das Hochwasser in mehreren Teilen Deutschlands. Mehr als 100 000 Menschen packen mit an!
Dabei sind die Fachleute von der Feuerwehr, der Bundeswehr und anderen Hilfsorganisationen. Aber auch Freiwillige helfen mit. In der Stadt Verden in Niedersachsen zum Beispiel war eine Frau mit einem Bollerwagen unterwegs. Sie verteilte kostenlos Kaffee, Tee, Kakao und heiße Suppe an die Einsatzkräfte. Die Frau erzählte, dass das Wasser mit viel Kraft gekommen sei. "Es war schon bisschen bedrohlich alles."
In Verden und an anderen Orten soll das Wasser nun erst einmal nicht mehr höher steigen. Aber es fließt auch nur langsam ab. Außerdem kommt auch wieder Regen, der erneut für mehr Wasser in den Flüssen sorgen könnte. Deswegen gehen Fachleute davon aus, dass auch in den kommenden Tagen noch viel Arbeit gegen die Fluten geleistet werden muss.
Am Sonntag reiste der Kanzler Olaf Scholz nach Verden. Er flog mit einem Helikopter über die Flutgebiete. Dann dankte er all den Menschen, die mit anpacken. "Das Wetter, die Natur, fordern uns heraus", sagte er. "Deshalb ist es wichtig, dass wir im Land zusammenhalten. Überall geschieht das auch."
Besonders betroffen von den Überschwemmungen sind die Bundesländer Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen.
Der niedersächsische Politiker Stephan Weil meinte: Durch die ganze Arbeit wurde es geschafft, dass viele Deiche noch halten. Deswegen mussten auch nicht so viele Leute ihre Häuser verlassen, wie zunächst gedacht. Manche Leute, etwa in Hatten-Sandkrug in Niedersachsen, konnten sogar schon in ihre Häuser zurückkehren.