Berlin (dpa) - Das Wichtigste zuerst: Die Schulen sollen aufbleiben - obwohl sich gerade viele Menschen neu mit dem Coronavirus anstecken. Das haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Chefs der 16 deutschen Bundesländer vergangene Woche beschlossen. Für sie war klar: So etwas wie die Schulschließungen im Frühjahr soll es nicht noch einmal geben.
Trotzdem könnte sich dein Alltag im November verändern. Das gilt vor allem, wenn du gern Sport machst. Neue Regeln sollen verhindern, dass sich weiterhin viele Menschen in kurzer Zeit mit dem Coronavirus anstecken. Dazu gehört: Das Training in Sportvereinen muss ab dem 2. November bis zum Monatsende ausfallen. Auch Schwimmbäder werden geschlossen.
Viele Vereine sind darüber enttäuscht. "Das Wetteifern, mit Niederlagen umzugehen, Freunde zu treffen, sich auszutauschen: Das alles fällt weg", sagt der Sportfachmann Thomas Härtel. Die Vereine hatten sich extra Maßnahmen überlegt, damit das Training weiterlaufen kann. Dazu gehörten zum Beispiel Übungen in kleinen Gruppen. Oder Regeln wie: "Nach einem geschossenen Tor nicht abklatschen und nicht umarmen!"
Trotz der Enttäuschung meint der Sport-Experte: Die Vereine wollten auch ihren Beitrag leisten, damit die Ansteckungen nicht außer Kontrolle geraten. "Die Gesundheit ist immer das oberste Gut."
Darf man nun also überhaupt keinen Sport mehr machen? Nicht ganz. Allein oder zu zweit ist Sport weiterhin erlaubt. Das gleiche gilt für die Menschen,
mit denen du zusammenwohnst. In dem Fall dürfen es sogar mehr als zwei Leute sein. Laufen, skaten oder mit den Eltern oder Geschwistern einen Ball kicken, ist also okay. Sich in größerer Runde auf dem Bolzplatz zu treffen, dagegen nicht. Immerhin bleiben Spielplätze dafür in vielen Bundesländern geöffnet.
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Berlin (dpa) - Das Wichtigste zuerst: Die Schulen sollen aufbleiben - obwohl sich gerade viele Menschen neu mit dem Coronavirus anstecken.
Das haben Bundeskanzlerin Angela Merkel und die Chefs der 16 deutschen Bundesländer vergangene Woche beschlossen. Für sie war klar: So etwas wie die Schulschließungen im Frühjahr soll es nicht noch einmal geben.
Trotzdem könnte sich dein Alltag im November verändern. Das gilt vor allem, wenn du gern Sport machst. Neue Regeln sollen verhindern, dass sich weiterhin viele Menschen in kurzer Zeit mit dem Coronavirus anstecken. Dazu gehört: Das Training in Sportvereinen muss ab dem 2. November bis zum Monatsende ausfallen. Auch Schwimmbäder werden geschlossen.
Viele Vereine sind darüber enttäuscht. "Das Wetteifern, mit Niederlagen umzugehen, Freunde zu treffen, sich auszutauschen: Das alles fällt weg", sagt der Sportfachmann Thomas Härtel. Die Vereine hatten sich extra Maßnahmen überlegt, damit das Training weiterlaufen kann. Dazu gehörten zum Beispiel Übungen in kleinen Gruppen. Oder Regeln wie: "Nach einem geschossenen Tor nicht abklatschen und nicht umarmen!"
Trotz der Enttäuschung meint der Sport-Experte: Die Vereine wollten auch ihren Beitrag leisten, damit die Ansteckungen nicht außer Kontrolle geraten. "Die Gesundheit ist immer das oberste Gut."
Darf man nun also überhaupt keinen Sport mehr machen? Nicht ganz. Allein oder zu zweit ist Sport weiterhin erlaubt. Das gleiche gilt für die Menschen, mit denen du zusammenwohnst. In dem Fall dürfen es sogar mehr als zwei Leute sein. Laufen, skaten oder mit den Eltern oder Geschwistern einen Ball kicken, ist also okay. Sich in größerer Runde auf dem Bolzplatz zu treffen, dagegen nicht. Immerhin bleiben Spielplätze dafür in vielen Bundesländern geöffnet.