Potsdam (dpa) - Von Schleswig-Holstein ganz im Norden mal schnell nach Bayern im Süden laufen und dann fix einen Ausflug nach Hessen im Westen von Deutschland machen. Das geht nicht? Doch, das geht jetzt in der Stadt Potsdam im Bundesland Brandenburg. Dort wird in diesem Jahr ein besonderer Jahrestag gefeiert.
Vor 30 Jahren wurde aus zwei deutschen Staaten wieder einer. Das war am 3. Oktober 1990. Davor war Deutschland durch eine Grenze in zwei Teile geteilt. Um die Deutsche Einheit zu feiern, findet in diesem Jahr in Potsdam eine große Ausstellung statt, die "EinheitsExpo" genannt wird.
Alle Bundesländer haben einen eigenen Stand und stellen sich vor. Deswegen kommt man schnell in ganz Deutschland rum. Auch die Regierung und der Bundespräsident haben Stände.
Wegen der Corona-Krise ist jedoch vieles anders als geplant. Die Stände sind aus Glas. Man kann nur von außen reinschauen. Eine große Feier mit Hunderttausenden Besuchern gleichzeitig wird auch nicht möglich sein. "Wir hatten uns das Fest ganz anders vorgestellt", sagte ein zuständiger Politiker.
Trotzdem kann man viel über die verschiedenen Teile von Deutschland erfahren. Das geht sogar nicht nur vor Ort in Potsdam, sondern auch auf der Internetseite https://tag-der-deutschen-einheit.de/. Da lernst du etwa, dass in Nordrhein-Westfalen Flamingos brüten. Oder dass man in Thüringen "No, wie hähen?" fragt, wenn man wissen will, wie es jemandem geht.
Außerdem soll es wieder das Einheitsbuddeln geben. Dabei wollen die Veranstalter in Brandenburg Tausende neue Bäume pflanzen lassen. Das ist gut für das Klima, sagen sie. Alle Menschen sollen mitmachen können.
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Potsdam (dpa) - Von Schleswig-Holstein ganz im Norden mal schnell nach Bayern im Süden laufen und dann fix einen Ausflug nach Hessen im Westen von Deutschland machen.
Das geht nicht? Doch, das geht jetzt in der Stadt Potsdam im Bundesland Brandenburg. Dort wird in diesem Jahr ein besonderer Jahrestag gefeiert.
Vor 30 Jahren wurde aus zwei deutschen Staaten wieder einer. Das war am 3. Oktober 1990. Davor war Deutschland durch eine Grenze in zwei Teile geteilt. Um die Deutsche Einheit zu feiern, findet in diesem Jahr in Potsdam eine große Ausstellung statt, die "EinheitsExpo" genannt wird.
Alle Bundesländer haben einen eigenen Stand und stellen sich vor. Deswegen kommt man schnell in ganz Deutschland rum. Auch die Regierung und der Bundespräsident haben Stände.
Wegen der Corona-Krise ist jedoch vieles anders als geplant. Die Stände sind aus Glas. Man kann nur von außen reinschauen. Eine große Feier mit Hunderttausenden Besuchern gleichzeitig wird auch nicht möglich sein. "Wir hatten uns das Fest ganz anders vorgestellt", sagte ein zuständiger Politiker.
Trotzdem kann man viel über die verschiedenen Teile von Deutschland erfahren. Das geht sogar nicht nur vor Ort in Potsdam, sondern auch auf der Internetseite https://tag-der-deutschen-einheit.de/. Da lernst du etwa, dass in Nordrhein-Westfalen Flamingos brüten. Oder dass man in Thüringen "No, wie hähen?" fragt, wenn man wissen will, wie es jemandem geht.
Außerdem soll es wieder das Einheitsbuddeln geben. Dabei wollen die Veranstalter in Brandenburg Tausende neue Bäume pflanzen lassen. Das ist gut für das Klima, sagen sie. Alle Menschen sollen mitmachen können.