Dortmund (dpa) - Er ist einer der beliebtesten und berühmtesten Fußballer Deutschlands: Lukas Podolski. Spitzname: Poldi. Ende März feierte er jedoch Abschied. Poldi spielte zum letzten Mal bei der deutschen Nationalmannschaft mit - und machte seinen Fans noch einmal eine große Freude.
In seinem letzten Spiel mit der deutschen Nationalelf trat Poldi in Stadion in Dortmund gegen das Team aus England an. Und zum Abschied gelang ihm ein großer Treffer. Er schoss das Siegtor zum 1:0. Darüber freuten sich nicht nur seine Mannschaftskollegen und die Fans, sondern auch Poldi selbst: "Dass es am Ende so läuft, ist wie im Film", schwärmte er nach dem Spiel. "Wir gewinnen 1:0 und ich mache das Ding."
Zum Abschied ließ sich Podolski kräftig feiern. Er lief mit einer Kölner Fahne minutenlang durchs Stadion und ließ sich von den anderen Fußballern immer wieder in die Luft werfen. Mehr als 60.000 Zuschauerinnen und Zuschauer jubelten dem Fußballer zu und klatschten lautstark Applaus. Einige hielten ein riesiges Banner in die Kameras: "130 SPIELE, 48 TORE, EINE LEGENDE, DANKE LUKAS".
Podolski bedankte sich im Gegenzug über das Stadionmikro für "13 geile Jahre mit dem Adler auf der Brust". Er sagte: "Danke Dortmund, danke Köln und danke Deutschland!" Schließlich ging er grinsend vom Feld und umarmte den Bundestrainer Joachim Löw. Von der Begeisterung der Fans zeigte sich Podolski später sehr berührt: "Da kriegt man Gänsehaut,
da weiß man, die Heimat ist da und dass man vieles richtig gemacht hat auch außerhalb des Platzes. Das zählt für mich viel mehr als die 90 Minuten auf dem Platz."
Sieben Turniere machte der Fußballer für Deutschland mit. Vor zwei Jahren wurde er sogar Weltmeister. Mit 31 Jahren wollte er nun aufhören. Vor Kurzem hatte schon sein Kumpel Bastian Schweinsteiger den Abschied aus der Nationalmannschaft bekannt gegeben.
Unter Bundestrainer Joachim Löw war Lukas Podolski fast immer bei der Nationalmannschaft dabei. Zuletzt saß er zwar häufiger auf der Ersatzbank. Für gute Stimmung sorgte er aber trotzdem. Auch deshalb wurde Poldi im Laufe der Zeit zum Liebling der Fans. Ab sofort will sich Lukas Podolski mehr um seine Familie kümmern. Ganz aufhören wird er mit dem Fußball aber nicht. Schließlich spielt er noch für seinen Verein in dem Land Türkei.
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Dortmund (dpa) - Er ist einer der beliebtesten und berühmtesten Fußballer Deutschlands: Lukas Podolski. Spitzname: Poldi. Ende März feierte er jedoch Abschied.
Poldi spielte zum letzten Mal bei der deutschen Nationalmannschaft mit - und machte seinen Fans noch einmal eine große Freude.
In seinem letzten Spiel mit der deutschen Nationalelf trat Poldi in Stadion in Dortmund gegen das Team aus England an. Und zum Abschied gelang ihm ein großer Treffer. Er schoss das Siegtor zum 1:0. Darüber freuten sich nicht nur seine Mannschaftskollegen und die Fans, sondern auch Poldi selbst: "Dass es am Ende so läuft, ist wie im Film", schwärmte er nach dem Spiel. "Wir gewinnen 1:0 und ich mache das Ding."
Zum Abschied ließ sich Podolski kräftig feiern. Er lief mit einer Kölner Fahne minutenlang durchs Stadion und ließ sich von den anderen Fußballern immer wieder in die Luft werfen. Mehr als 60.000 Zuschauerinnen und Zuschauer jubelten dem Fußballer zu und klatschten lautstark Applaus. Einige hielten ein riesiges Banner in die Kameras: "130 SPIELE, 48 TORE, EINE LEGENDE, DANKE LUKAS".
Podolski bedankte sich im Gegenzug über das Stadionmikro für "13 geile Jahre mit dem Adler auf der Brust". Er sagte: "Danke Dortmund, danke Köln und danke Deutschland!" Schließlich ging er grinsend vom Feld und umarmte den Bundestrainer Joachim Löw. Von der Begeisterung der Fans zeigte sich Podolski später sehr berührt: "Da kriegt man Gänsehaut, da weiß man, die Heimat ist da und dass man vieles richtig gemacht hat auch außerhalb des Platzes. Das zählt für mich viel mehr als die 90 Minuten auf dem Platz."
Sieben Turniere machte der Fußballer für Deutschland mit. Vor zwei Jahren wurde er sogar Weltmeister. Mit 31 Jahren wollte er nun aufhören. Vor Kurzem hatte schon sein Kumpel Bastian Schweinsteiger den Abschied aus der Nationalmannschaft bekannt gegeben.
Unter Bundestrainer Joachim Löw war Lukas Podolski fast immer bei der Nationalmannschaft dabei. Zuletzt saß er zwar häufiger auf der Ersatzbank. Für gute Stimmung sorgte er aber trotzdem. Auch deshalb wurde Poldi im Laufe der Zeit zum Liebling der Fans. Ab sofort will sich Lukas Podolski mehr um seine Familie kümmern. Ganz aufhören wird er mit dem Fußball aber nicht. Schließlich spielt er noch für seinen Verein in dem Land Türkei.