München (dpa) - Schnüff, schnüff. Klack, klack. Klimper, klimper. Wer könnte das sein? Sie ist orange, hat braune Ohren, große schwarz-weiße Augen und einen Schwanz. Es ist die Maus von der "Sendung mit der Maus". Und die feiert am 7. März Geburtstag. Vor 40 Jahren - am 7. März 1971 - war sie zum ersten Mal im Fernsehen. Viele Erwachsene, die heute Eltern sind, saßen damals als Kinder davor. Noch heute laufen die Lach- und Sachgeschichten regelmäßig im Fernsehen.
Die Idee zu der Sendung stammte damals vom Westdeutschen Rundfunk (WDR). Er wollte eine Sendung machen, um die vielen Fragen von Kindern zu beantworten. In den ersten Sachgeschichten ging es um Eier, Milch und Brötchen. Inzwischen gibt es mehr als 2500 Folgen mit den Moderatoren Armin, Christoph und Ralph. Besonders spannende Geschichten drehten sich um ein Hochhaus, das gesprengt wurde, und um das Leben auf einer Raumstation im Weltall.
Wer will, darf auch heute noch die Maus mit Fragen löchern: Jede Woche erhalten die Maus-Macherinnen und Maus-Macher 1000 bis 2000 E-Mails und Briefe mit spannenden Fragen. Darauf versuchen Armin und seine Kollegen in ihren Sachgeschichten Antworten zu finden. Das ist oft nicht leicht. Denn wer weiß schon auf Anhieb, was mit einer Ameise passiert, die von einem Hochhaus runterfällt, oder warum Socken öfter mal in der Waschmaschine verschwinden.
Schwierig, schwierig - zum Entspannen gibt es zwischendurch Trickfilme wie "Shaun das Schaf" oder "Käpt'n Blaubär" und natürlich die Lachgeschichten mit der Maus, dem Elefanten und der Ente. Über die lustigen Filmchen lachen auch viele Erwachsene gerne. Für sie gibt es inzwischen sogar eine eigene Rateshow im Fernsehen: "Frag doch mal die Maus". In der wird schnell klar: Auch die Großen können längst nicht alle Fragen dieser Welt richtig beantworten!
Christoph und die Maus: Keine Langeweile
Christoph Biemann gehört zur "Sendung mit der Maus" wie der blaue Elefant und die gelbe Ente. Seit 1972 ist er dabei und denkt sich Sachgeschichten aus. Als Christoph anfing, war er 20 Jahre alt - heute ist er 58. Er findet die Arbeit heute noch so spannend wie damals. Von Langeweile keine Spur, sagte Christoph Biemann in einem Interview.
Was mögen Sie an der Sendung mit der Maus besonders gerne?
"Ich treffe Leute, die sehr interessant sind. Ich komme an Plätze, wo ich sonst nicht hinkommen würde. Es ist immer alles neu."
Was war die schwierigste Frage, die Sie beantworten mussten?
"Es gibt Fragen, die können wir nicht beantworten, zum Beispiel 'Wo wohnt Gott?'. Wie Atomkraft funktioniert, haben wir beantwortet, aber das war auch sehr schwierig. Im Moment arbeite ich daran, wie eine LED (Leuchtdiode) funktioniert, das ist auch nicht leicht."
Was machen Sie, wenn Sie etwas herausfinden wollen?
"Ich kenne mehrere Menschen, die ich dann fragen kann. Die allermeisten Fragen kann ich nicht spontan beantworten. Die Richtung weiß ich schon, aber auch nach 38 Jahren mit der Maus weiß ich nicht alles."
Können Sie sich ein Leben ohne Maus vorstellen?
"Nein, kann ich mir nicht vorstellen. Alles, was ich mache, hat immer irgendwie mit der Maus zu tun. Ich habe auch nicht vor, irgendwann in Pension zu gehen. Dazu macht es einfach viel zu sehr Spaß."
München (dpa) - Schnüff, schnüff. Klack, klack. Klimper, klimper. Wer könnte das sein? Sie ist orange, hat braune Ohren, große schwarz-weiße Augen und einen Schwanz.
Es ist die Maus von der "Sendung mit der Maus". Und die feiert am 7. März Geburtstag. Vor 40 Jahren - am 7. März 1971 - war sie zum ersten Mal im Fernsehen. Viele Erwachsene, die heute Eltern sind, saßen damals als Kinder davor. Noch heute laufen die Lach- und Sachgeschichten regelmäßig im Fernsehen.
Die Idee zu der Sendung stammte damals vom Westdeutschen Rundfunk (WDR). Er wollte eine Sendung machen, um die vielen Fragen von Kindern zu beantworten. In den ersten Sachgeschichten ging es um Eier, Milch und Brötchen. Inzwischen gibt es mehr als 2500 Folgen mit den Moderatoren Armin, Christoph und Ralph. Besonders spannende Geschichten drehten sich um ein Hochhaus, das gesprengt wurde, und um das Leben auf einer Raumstation im Weltall.
Wer will, darf auch heute noch die Maus mit Fragen löchern: Jede Woche erhalten die Maus-Macherinnen und Maus-Macher 1000 bis 2000 E-Mails und Briefe mit spannenden Fragen. Darauf versuchen Armin und seine Kollegen in ihren Sachgeschichten Antworten zu finden. Das ist oft nicht leicht. Denn wer weiß schon auf Anhieb, was mit einer Ameise passiert, die von einem Hochhaus runterfällt, oder warum Socken öfter mal in der Waschmaschine verschwinden.
Schwierig, schwierig - zum Entspannen gibt es zwischendurch Trickfilme wie "Shaun das Schaf" oder "Käpt'n Blaubär" und natürlich die Lachgeschichten mit der Maus, dem Elefanten und der Ente. Über die lustigen Filmchen lachen auch viele Erwachsene gerne. Für sie gibt es inzwischen sogar eine eigene Rateshow im Fernsehen: "Frag doch mal die Maus". In der wird schnell klar: Auch die Großen können längst nicht alle Fragen dieser Welt richtig beantworten!
Christoph und die Maus: Keine Langeweile
Christoph Biemann gehört zur "Sendung mit der Maus" wie der blaue Elefant und die gelbe Ente. Seit 1972 ist er dabei und denkt sich Sachgeschichten aus. Als Christoph anfing, war er 20 Jahre alt - heute ist er 58. Er findet die Arbeit heute noch so spannend wie damals. Von Langeweile keine Spur, sagte Christoph Biemann in einem Interview.
Was mögen Sie an der Sendung mit der Maus besonders gerne?
"Ich treffe Leute, die sehr interessant sind. Ich komme an Plätze, wo ich sonst nicht hinkommen würde. Es ist immer alles neu."
Was war die schwierigste Frage, die Sie beantworten mussten?
"Es gibt Fragen, die können wir nicht beantworten, zum Beispiel 'Wo wohnt Gott?'. Wie Atomkraft funktioniert, haben wir beantwortet, aber das war auch sehr schwierig. Im Moment arbeite ich daran, wie eine LED (Leuchtdiode) funktioniert, das ist auch nicht leicht."
Was machen Sie, wenn Sie etwas herausfinden wollen?
"Ich kenne mehrere Menschen, die ich dann fragen kann. Die allermeisten Fragen kann ich nicht spontan beantworten. Die Richtung weiß ich schon, aber auch nach 38 Jahren mit der Maus weiß ich nicht alles."
Können Sie sich ein Leben ohne Maus vorstellen?
"Nein, kann ich mir nicht vorstellen. Alles, was ich mache, hat immer irgendwie mit der Maus zu tun. Ich habe auch nicht vor, irgendwann in Pension zu gehen. Dazu macht es einfach viel zu sehr Spaß."
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