Rom, 71 v. Chr.: Piraten bedrohen die römischen Gewässer, immer dreister demonstrieren sie auf dem Mittelmeer ihre Macht; im italienischen Landesinnern sammelt derweil Spartacus ein riesiges Sklavenheer um sich und probt den Aufstand - schwere Zeiten für das Imperium Romanum. Als der 17-jährige Patrizier Marcus Valerius Messalla in Rom an Bord der Triton geht, um in Athen zu studieren, ahnt er nicht, wie bald ihn all diese Schreckensmeldungen am eigenen Leibe betreffen werden. Doch dann gerät die Triton in einen Sturm, sinkt, gerade noch kommen Messalla und die übrigen an Bord mit dem Leben davon. Aber um welchen Preis! Sie fallen Piraten in die Hände! Und damit gerät Messalla mitten hinein in die dunklen Machenschaften um die Macht im römischen Reich. Er muss erfahren, dass Verres, der skrupellose römische Verwalter der Provinz Sizilien, mit den Piraten gemeinsame Sache macht. Aber die Piraten danken ihm die Verbrüderung schlecht: Als sie hören, dass der von den Römern gefürchtete Spartacus Wege sucht, um gen Süden vorzudringen, bieten sie ihm ihre Flotte an, um seine Leute nach Sizilien überzusetzen - gegen eine hohe Vorauszahlung versteht sich. Spartacus geht auf das Angebot ein, ohne zu ahnen, dass die Piraten nur auf das Geld aus sind und nicht im mindesten vorhaben, ihr Versprechen zu halten. Dass es in diesen Wirren schließlich ausgerechnet Messalla, der junge adelige Römer aus bestem Hause, sein wird, der den Rebell Spartacus vor dem doppelten Spiel der Piraten warnt, hätte er wohl kurz zuvor noch selbst nicht für möglich gehalten ...