Der beeindruckende Bericht einer jungen türkischstämmigen Deutschen zwischen westlichen Werten und türkischer Familientradition.
Sie ist 17 bzw. 18 Jahre alt, lebt als Deutsch-Türkin in Berlin, macht gerade ihr Abitur, engagiert sich als Schülerin und ihr größter Wunsch ist ein selbstbestimmtes Leben: Melda Akbas bezweifelt, dass viele Deutsche wissen, was es heißt, ein Migrantenkind zu sein. Vorurteile und Desinteresse bestimmen das Bild. Eloquent und selbstbewusst setzt sie ihre sehr persönliche Momentaufnahme dagegen ein und versucht, den Spagat zwischen Respekt vor ihren muslimischen Wurzeln, ihrer Familie und Herkunft sowie ihrer Entschlossenheit, sich einzumischen, mitzubauen an einer friedlichen Welt vieler Kulturen und als Frau selbständig zu leben.
"Für Deutsche bin ich eine Türkin, für Türken eher eine Deutsche. Weder Baum noch Borke. Nichts Richtiges. Ein Zwischending. Ich kann weder das eine noch das andere sein, ohne mich teilweise selbst zu verleugnen, aber beides geht eben auch nicht."
Der beeindruckende Bericht einer jungen türkischstämmigen Deutschen zwischen westlichen Werten und türkischer Familientradition.
Sie ist 17 bzw. 18 Jahre alt, lebt als Deutsch-
Türkin in Berlin, macht gerade ihr Abitur, engagiert sich als Schülerin und ihr größter Wunsch ist ein selbstbestimmtes Leben: Melda Akbas bezweifelt, dass viele Deutsche wissen, was es heißt, ein Migrantenkind zu sein. Vorurteile und Desinteresse bestimmen das Bild. Eloquent und selbstbewusst setzt sie ihre sehr persönliche Momentaufnahme dagegen ein und versucht, den Spagat zwischen Respekt vor ihren muslimischen Wurzeln, ihrer Familie und Herkunft sowie ihrer Entschlossenheit, sich einzumischen, mitzubauen an einer friedlichen Welt vieler Kulturen und als Frau selbständig zu leben.
"Für Deutsche bin ich eine Türkin, für Türken eher eine Deutsche. Weder Baum noch Borke. Nichts Richtiges. Ein Zwischending. Ich kann weder das eine noch das andere sein, ohne mich teilweise selbst zu verleugnen, aber beides geht eben auch nicht."