Emil lebt mit seiner Mutter in Neustadt. Sie ist Friseurin und hat nicht viel Geld. In den Ferien darf Emil zu seiner Kusine Pony Hütchen und der Großmutter nach Berlin fahren. Für die Großmutter hat die Mutter Geld gespart, das Emil ihr überbringen soll. Damit es nicht gestohlen wird, steckt er es mit einer Nadel in seiner Jackentasche fest. Im Zug nach Berlin sitzt er allein im Abteil mit einem merkwürdigen Mann. Mit einem steifen Hut auf dem Kopf stellt dieser sich als Herr Grundeis vor. Emil will wach bleiben, da er sich vor dem Mann fürchtet. Doch bald schläft er so fest, dass er nicht bemerkt, wie Herr Grundeis ihn bestiehlt. Als er wach wird, ist der Mann fort. Am nächsten Haltebahnhof springt Emil aus dem Abteil und sieht Herrn Grundeis den Bahnhof verlassen. Der Mann nimmt die Straßenbahn und Emil schafft es, noch aufzusteigen. Als Herr Grundeis aussteigt und in ein Cafe geht, bleibt Emil ihm auf den Fersen. Da begegnet ihm Gustav mit der Hupe. Der beschließt, Emil bei der Jagd nach dem Dieb zu helfen, und trommelt die Detektive zusammen: den Professor Krummbiegel, die Gebrüder Mittenzwey und viele andere Kinder ...