Rhodos (dpa) - Ihren Urlaub hatten sich diese Menschen wohl anders vorgestellt. Denn statt am Strand zu entspannen und im Meer zu baden, mussten sie auf der Ferien-Insel Rhodos in Griechenland in Sicherheit gebracht werden.
Dort kam es am Wochenende zu gefährlichen Waldbränden. Ganze Dörfer und Hotels wurden evakuiert, also geräumt. Ungefähr 19 000 Menschen mussten ihr Zuhause oder ihre Unterkünfte verlassen. Darunter waren auch zahlreiche Urlauberinnen und Urlauber aus Deutschland.
Die meisten Leute wurden erst mal in Turnhallen und Schulen im Norden der Insel untergebracht. Viele Bewohner von Rhodos nahmen Touristen auch bei sich privat auf. Denn eine Menge Leute können derzeit nicht zurück in ihr Zuhause oder ins Hotel.
Zahlreiche Urlauberinnen und Urlauber musste zudem ihr Gepäck zurücklassen. Nun fehlen ihnen wichtige Unterlagen, um wieder in ihre Heimat reisen zu können. Am Flughafen wurde deswegen ein Treffpunkt eingerichtet. Dort sollen Menschen Hilfe bekommen, um Rhodos verlassen zu können.
Ein Reise-Anbieter aus Deutschland erklärte außerdem, erst mal keine weiteren Touristen auf die Insel bringen zu wollen. Leute, die in den kommenden Tagen nach Rhodos fliegen wollten, können kostenlos auf andere Urlaubsziele umbuchen oder ihre Reise absagen. Flugzeuge aus Deutschland sollen aber weiter Reisende zurückbringen. So kann sich die Lage hoffentlich wieder etwas entspannen.
Die Menschen in Griechenland leiden schon seit Tagen unter extremer Hitze.
An vielen Orten stiegen die Temperaturen auf mehr als 40 Grad Celsius. Abkühlung ist bislang nicht in Sicht.
Außerdem hat es auf Rhodos seit längerer Zeit nicht geregnet, und es ist dort sehr windig. Das macht es den Feuerwehrleuten umso schwerer, die Brände zu löschen oder einzugrenzen. "Uns stehen noch schwierigere Zeiten bevor", sagte ein Sprecher. Länder wie Rumänien, Bulgarien, Polen und die Slowakei haben aber schon Feuerwehrleute zur Unterstützung geschickt.
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Rhodos (dpa) - Ihren Urlaub hatten sich diese Menschen wohl anders vorgestellt. Denn statt am Strand zu entspannen und im Meer zu baden, mussten sie auf der Ferien-
Insel Rhodos in Griechenland in Sicherheit gebracht werden.
Dort kam es am Wochenende zu gefährlichen Waldbränden. Ganze Dörfer und Hotels wurden evakuiert, also geräumt. Ungefähr 19 000 Menschen mussten ihr Zuhause oder ihre Unterkünfte verlassen. Darunter waren auch zahlreiche Urlauberinnen und Urlauber aus Deutschland.
Die meisten Leute wurden erst mal in Turnhallen und Schulen im Norden der Insel untergebracht. Viele Bewohner von Rhodos nahmen Touristen auch bei sich privat auf. Denn eine Menge Leute können derzeit nicht zurück in ihr Zuhause oder ins Hotel.
Zahlreiche Urlauberinnen und Urlauber musste zudem ihr Gepäck zurücklassen. Nun fehlen ihnen wichtige Unterlagen, um wieder in ihre Heimat reisen zu können. Am Flughafen wurde deswegen ein Treffpunkt eingerichtet. Dort sollen Menschen Hilfe bekommen, um Rhodos verlassen zu können.
Ein Reise-Anbieter aus Deutschland erklärte außerdem, erst mal keine weiteren Touristen auf die Insel bringen zu wollen. Leute, die in den kommenden Tagen nach Rhodos fliegen wollten, können kostenlos auf andere Urlaubsziele umbuchen oder ihre Reise absagen. Flugzeuge aus Deutschland sollen aber weiter Reisende zurückbringen. So kann sich die Lage hoffentlich wieder etwas entspannen.
Die Menschen in Griechenland leiden schon seit Tagen unter extremer Hitze. An vielen Orten stiegen die Temperaturen auf mehr als 40 Grad Celsius. Abkühlung ist bislang nicht in Sicht.
Außerdem hat es auf Rhodos seit längerer Zeit nicht geregnet, und es ist dort sehr windig. Das macht es den Feuerwehrleuten umso schwerer, die Brände zu löschen oder einzugrenzen. "Uns stehen noch schwierigere Zeiten bevor", sagte ein Sprecher. Länder wie Rumänien, Bulgarien, Polen und die Slowakei haben aber schon Feuerwehrleute zur Unterstützung geschickt.