Das kleine Nilpferd wohnt im Zoo, zwischen Gitterstäben, Grasbüscheln und ganz viel Staub. Wenn es so groß wäre wie die Giraffe, könnte es den Nil sehen. Wenn der Tümpel nicht so dreckig wäre, würde es baden gehen. Und wenn es eine Herde gäbe, wäre es nicht einsam. Jede Nacht träumt es von Himmel und Sonne, von Erde und Herde und von einem breiten Fluss. Bis seine Sehnsucht größer ist als sein Unglück. Und das Nilpferd losrennt: Durch Gitterstäbe, Staub und Städte, über Berge und Täler, Wälder und Wiesen, so weit und so lang, bis es seine Schnauze in den Fluss senkt und flüstert: "Nil, Nil, ich bin da."
Das kleine Nilpferd wohnt im Zoo, zwischen Gitterstäben, Grasbüscheln und ganz viel Staub. Wenn es so groß wäre wie die Giraffe, könnte es den Nil sehen.
Wenn der Tümpel nicht so dreckig wäre, würde es baden gehen. Und wenn es eine Herde gäbe, wäre es nicht einsam. Jede Nacht träumt es von Himmel und Sonne, von Erde und Herde und von einem breiten Fluss. Bis seine Sehnsucht größer ist als sein Unglück. Und das Nilpferd losrennt: Durch Gitterstäbe, Staub und Städte, über Berge und Täler, Wälder und Wiesen, so weit und so lang, bis es seine Schnauze in den Fluss senkt und flüstert: "Nil, Nil, ich bin da."