Hugo Höllenreiner wächst im Münchener Stadtteil Giesing auf; sein Vater handelt dort mit Pferden und betreibt ein kleines Fuhrunternehmen. 1943, im Alter von neun Jahren, wird Hugo mit seinen Eltern, fünf Geschwistern und vielen Verwandten deportiert. Der Neunjährige weiß nicht, wohin die Reise geht, die im "Zigeunerlager" in Auschwitz-Birkenau endet. Im April 1945 befreien ihn englische Soldaten aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen. Dazwischen liegen zwei Jahre, über die erst der Sechzigjährige zu reden vermag. In langen Gesprächen mit der Autorin dieses Buches berichtete Hugo Höllenreiner über manche Ereignisse zum ersten Mal. "Vergessen, was man uns angetan hat? - Kann man nicht", sagt Hugo Höllenreiner. Er möchte davon berichten, damit junge Menschen erfahren, wie es wirklich gewesen ist.
Hugo Höllenreiner wächst im Münchener Stadtteil Giesing auf; sein Vater handelt dort mit Pferden und betreibt ein kleines Fuhrunternehmen. 1943, im Alter von neun Jahren,
wird Hugo mit seinen Eltern, fünf Geschwistern und vielen Verwandten deportiert. Der Neunjährige weiß nicht, wohin die Reise geht, die im "Zigeunerlager" in Auschwitz-Birkenau endet. Im April 1945 befreien ihn englische Soldaten aus dem Konzentrationslager Bergen-Belsen. Dazwischen liegen zwei Jahre, über die erst der Sechzigjährige zu reden vermag. In langen Gesprächen mit der Autorin dieses Buches berichtete Hugo Höllenreiner über manche Ereignisse zum ersten Mal. "Vergessen, was man uns angetan hat? - Kann man nicht", sagt Hugo Höllenreiner. Er möchte davon berichten, damit junge Menschen erfahren, wie es wirklich gewesen ist.