Eine Frau hat zwei Töchter. Die eine, faul und hässlich, ist ihr Liebling, denn sie ist ihr leibliches Kind. Die Stieftochter ist schön und fleißig. Sie muss die ganze Arbeit tun und erntet nichts als Undank. Eines Tages fällt ihr beim Spinnen die Spule in den Brunnen. Sie muss hinuntersteigen und gelangt in eine eigenartige Welt. Sie soll dem Brot im Backofen und den Äpfeln am Baum helfen und das tut sie auch. Dann kommt sie zu Frau Holle. Die möchte Hilfe im Haushalt haben; vor allem soll das Mädchen das Bett gut schütteln, damit es auf der Erde schneit. Es macht das alles und wird beim Abschied zum Dank mit einem Goldregen überhäuft; seine Stiefschwester aber, die das Gleiche erleben will, jedoch zu allem zu faul ist, wird mit einem Kessel voll Pech überschüttet.
Eine Frau hat zwei Töchter. Die eine, faul und hässlich, ist ihr Liebling, denn sie ist ihr leibliches Kind. Die Stieftochter ist schön und fleißig.
Sie muss die ganze Arbeit tun und erntet nichts als Undank. Eines Tages fällt ihr beim Spinnen die Spule in den Brunnen. Sie muss hinuntersteigen und gelangt in eine eigenartige Welt. Sie soll dem Brot im Backofen und den Äpfeln am Baum helfen und das tut sie auch. Dann kommt sie zu Frau Holle. Die möchte Hilfe im Haushalt haben; vor allem soll das Mädchen das Bett gut schütteln, damit es auf der Erde schneit. Es macht das alles und wird beim Abschied zum Dank mit einem Goldregen überhäuft; seine Stiefschwester aber, die das Gleiche erleben will, jedoch zu allem zu faul ist, wird mit einem Kessel voll Pech überschüttet.
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