Steffen liebt Rennräder. In einem Fahrradgeschäft entdeckt er ein Traumrad, das der Besitzer selbst gebaut hat. So oft wie möglich besucht er den alten Mann in seinem Laden. Je enger der Kontakt wird, desto mehr erzählt Steffen auch über sich selbst, über die Schule und was ihn bedrückt: zwei Jungen aus der Nachbarschaft lauern ihm ständig auf und haben Spaß daran, ihn zu quälen. Dem Traumrad, das er sich ab und zu ausleihen darf, verdankt Steffen nicht nur die Freundschaft mit Sabine, sondern auch sein wachsendes Selbstvertrauen: Sobald er auf dem Rad sitzt, hat er das Gefühl, als könne er es mit der ganzen Welt aufnehmen. So gelingt es ihm nicht nur, die Quälgeister abzuwehren. Er findet auch noch ein neues Zuhause für einen streunenden Hund und kommt einem Geheimnis auf die Spur ...