"Maya schaute zum Fenster hinaus und traute ihren Augen nicht. Dort, wo sonst das langweilige Mietshaus war, stand eine riesige Handtasche. Aus einem Loch wehte ein Wind mit einem Duft, der sie unwiderstehlich anzog. War es Nardenöl? War es Zedernholz oder Pfefferminze? Myrrhe oder Safran? Sie schaute sich um, schob ein blassgrünes Stück Samt zur Seite und trat dann durch das Loch in die Tasche hinein."

Unversehens befindet sich Maya mitten in der magischen und betörenden Welt des Orients. In einem Märchen mit bösen Zauberern und einem schlafenden Prinzen, den es zu erlösen gilt.