Ein außergewöhnlicher Sommer der Freundschaft, des Fürchtens und der Phantasie

Erst sieht es wie eine Strafe aus: Ferien zu Hause. Doch das Abenteuer, das Talia und Irma bevorsteht, ist aufregender als jeder Urlaub: Gidi, ein junger Soldat verirrt sich in das Dorf; die Mädchen finden ihn halb verdurstet und verhungert zwischen den Kakteen. Natürlich darf niemand davon erfahren. Der Friedhof ist das sicherste Versteck, dort wohnt Bianka, der Geist, vor dem sich die Dorfbewohner fürchten. Es heißt, Bianka weint auf die Gräber junger Männer, und abends hört man sie schrecklich traurige Lieder singen. Ganz schön schaurig; doch zusammen mit Gidi werden es die Mädchen aushalten. Vielleicht sind Geister für entstehende Freundschaften ja gerade gut.