Den Nahost-Konflikt kann nur verstehen, wer die Geschichte der Israelis und Palästinenser kennt. Es ist die Geschichte langer und immer neuer, erbitterter Kämpfe, die bis heute keinen wirklichen Sieger gesehen haben. In diesem Buch kommen auch diejenigen zu Wort, die all diese Kämpfe erleben und erleiden mussten: die Menschen in Israel und in den Palästinensergebieten selbst. Was sie erzählen, macht überdeutlich, dass es im Verhältnis zwischen den streitenden Parteien nicht die eine gültige Wahrheit gibt - und schon gar nicht ist sie bei einer Seite allein. Einen Weg, gar Königsweg zum Frieden wissen auch die Autoren dieses Buches nicht. Es kommt ihnen darauf an zu zeigen, dass am beginn des Weges nur die Achtung des jeweils anderen stehen kann und die Einsicht, dass Krieg für beide Seiten keine Lösung ist. In den Worten des jungen Palästinensers: "Wir kämpfen seit über sechzig Jahren gegeneinander. Nichts wurde erreicht. Beide Seiten haben so viel Zeit verschwendet, um einen eigenen Staat zu haben. Wieso nicht Zeit für Frieden verschwenden?"
Den Nahost-Konflikt kann nur verstehen, wer die Geschichte der Israelis und Palästinenser kennt. Es ist die Geschichte langer und immer neuer, erbitterter Kämpfe,
die bis heute keinen wirklichen Sieger gesehen haben. In diesem Buch kommen auch diejenigen zu Wort, die all diese Kämpfe erleben und erleiden mussten: die Menschen in Israel und in den Palästinensergebieten selbst. Was sie erzählen, macht überdeutlich, dass es im Verhältnis zwischen den streitenden Parteien nicht die eine gültige Wahrheit gibt - und schon gar nicht ist sie bei einer Seite allein. Einen Weg, gar Königsweg zum Frieden wissen auch die Autoren dieses Buches nicht. Es kommt ihnen darauf an zu zeigen, dass am beginn des Weges nur die Achtung des jeweils anderen stehen kann und die Einsicht, dass Krieg für beide Seiten keine Lösung ist. In den Worten des jungen Palästinensers: "Wir kämpfen seit über sechzig Jahren gegeneinander. Nichts wurde erreicht. Beide Seiten haben so viel Zeit verschwendet, um einen eigenen Staat zu haben. Wieso nicht Zeit für Frieden verschwenden?"