Jugendbuch 7. - 10. Klasse
Jugendbuch 7. - 10. Klasse
Quiz von Albert Hoffmann
Quiz wurde 360-mal bearbeitet.
Hinweis zum roten Gedichte-Quiz:
Dieser Fragensatz bezieht sich auf alle Strophen des Gedichtes, nicht nur auf die der Auswahl.
Es geht um Inhalt, Aufbau und Struktur des Gedichts.
Die Mystik sah in der Natur nicht nur bloße Wirklichkeit; für sie war die Natur Symbol und Geheimnis. So ist zum Beispiel der Sommer mit all seinen Erscheinungen ein symbolisches Bild für das Paradies.
Geh' aus mein Herz und suche Freud (Gedicht von Paul Gerhard)
1.
Geh' aus mein Herz und suche Freud
In dieser schönen Sommerzeit
An deines Gottes Gaben
Schau an der schönen Gärten Zier
Und siehe wie sie mir und dir
Sich ausgeschmücket haben
2.
Die Bäume stehen voller Laub
Das Erdreich decket seinen Staub
Mit einem grünen Kleide
Narzissen und die Tulipan
Die ziehen sich viel schöner an
Als Salomonis Seide.
8.
Ich selber kann und mag nicht ruhn
Des großen Gottes großes Tun
Erweckt mir alle Sinnen
Ich singe mit, wenn alles singt
Und lasse was dem Höchsten klingt
Aus meinem Herzen rinnen.
15.
Erwähle mich zum Paradeis,
Und lass mich bis zur letzten Reis
An Leib und Seele grünen;
So will ich Dir und Deiner Ehr
Allein und sonstern Keinem mehr
Hier und dort ewig dienen.
Hinweis zum roten Gedichte-Quiz:
Dieser Fragensatz bezieht sich auf alle Strophen des Gedichtes, nicht nur auf die der Auswahl.
Es geht um Inhalt,
Aufbau und Struktur des Gedichts.
Die Mystik sah in der Natur nicht nur bloße Wirklichkeit; für sie war die Natur Symbol und Geheimnis. So ist zum Beispiel der Sommer mit all seinen Erscheinungen ein symbolisches Bild für das Paradies.
Geh' aus mein Herz und suche Freud (Gedicht von Paul Gerhard)
1.
Geh' aus mein Herz und suche Freud
In dieser schönen Sommerzeit
An deines Gottes Gaben
Schau an der schönen Gärten Zier
Und siehe wie sie mir und dir
Sich ausgeschmücket haben
2.
Die Bäume stehen voller Laub
Das Erdreich decket seinen Staub
Mit einem grünen Kleide
Narzissen und die Tulipan
Die ziehen sich viel schöner an
Als Salomonis Seide.
8.
Ich selber kann und mag nicht ruhn
Des großen Gottes großes Tun
Erweckt mir alle Sinnen
Ich singe mit, wenn alles singt
Und lasse was dem Höchsten klingt
Aus meinem Herzen rinnen.
15.
Erwähle mich zum Paradeis,
Und lass mich bis zur letzten Reis
An Leib und Seele grünen;
So will ich Dir und Deiner Ehr
Allein und sonstern Keinem mehr
Hier und dort ewig dienen.