Marie hinter der Mauer zu wissen, war schlimm gewesen. Als Marie hinter der Mauer unerreichbar geworden war, hatte sie gedacht, das wäre unerträglich. Aber nicht zu wissen, was Marie in jener Nacht zugestoßen war, nichts erfahren zu können, das war schlimmer.
Jede Nacht, wenn sie im Bett lag, schlich sich die zweite Hoffnung an. Vielleicht kommt sie doch noch, raunte sie ihr zu, vielleicht lebt sie, und wenn sie lebt, sucht sie einen Weg. Und Marie findet immer einen Weg. Hoffnung war nichts Gutes. Sie riss Wunden tiefer und hielt sie offen. Aber Lennie konnte sie nicht aufgeben.