Frankfurt am Main (dpa) - Sie heißen SUV oder Geländewagen und werden immer beliebter: große schwere Autos. Auf der Auto-Messe IAA in Frankfurt am Main sind alle zwei Jahre die neuesten Modelle zu sehen. Dieses Mal gab es allerdings auch Protest gegen die große Auto-Show:
Der Lack funkelt, die Felgen glitzern. Scheinwerfer leuchten die Autos an, als wären sie Popstars auf einer Bühne. Tatsächlich sind sie auch die Stars auf der Messe IAA in der Stadt Frankfurt am Main. Dort stellen seit dem 10. September 2019 Autohersteller aus der ganzen Welt ihre neuesten Modelle vor. Sie hoffen, danach möglichst viele davon zu verkaufen.
Zu sehen sind kleine, mittlere und sehr große Autos mit verschiedenen Antrieben: Benzinmotor, Dieselmotor oder mit Strom betrieben. Das finden viele Leute spannend. Wenn die Messe IAA stattfindet, kommen regelmäßig Hunderttausende Besucherinnen und Besucher.
Dieses Mal wurde besonders viel über eine bestimmte Gruppe Autos geredet: die SUV (gesprochen: es ju wie) und Geländewagen. Damit sind in der Regel besonders hohe, breite und schwere Fahrzeuge gemeint. Einige Fachleute haben festgestellt, dass diese Autos immer beliebter werden. Zum Beispiel, weil man in höhere Autos bequemer einsteigen kann. Und wenn man höher sitzt, fühlt man sich sicherer. Auch deshalb wurden in Deutschland zuletzt besonders viele von diesen Modellen gekauft.
Die Hersteller freuen sich darüber natürlich. Denn die großen Wagen haben auch für sie einen Vorteil: Damit verdienen sie häufig mehr Geld als mit kleineren Modellen. Aber viele Menschen finden es gar nicht gut, dass immer mehr SUV und Geländewagen auf den Straßen rollen. Zum Beispiel Umweltschützerinnen und Umweltschützer.
"Zu groß, zu schwer, zu klimaschädlich" seien diese Autos, lautet die Kritik einer Umweltorganisation. Denn je größer und schwerer ein Auto ist, desto mehr Kraftstoff wie Benzin verbraucht es. Und damit werden auch mehr schädliche Abgase in die Luft gepustet. Sie tragen dazu bei, dass sich die Erde erhitzt und so der Klimawandel vorangetrieben wird. "Auf der IAA werden Klimakiller gefeiert", sagte deshalb eine Umweltschützerin.
Tausende Gegnerinnen und Gegner von großen Autos trafen sich deshalb am 14. September 2019 zu einer Demonstration in der Stadt Frankfurt - um gegen die große Auto-Show zu protestieren.
Frankfurt am Main (dpa) - Sie heißen SUV oder Geländewagen und werden immer beliebter: große schwere Autos. Auf der Auto-
Messe IAA in Frankfurt am Main sind alle zwei Jahre die neuesten Modelle zu sehen. Dieses Mal gab es allerdings auch Protest gegen die große Auto-Show:
Der Lack funkelt, die Felgen glitzern. Scheinwerfer leuchten die Autos an, als wären sie Popstars auf einer Bühne. Tatsächlich sind sie auch die Stars auf der Messe IAA in der Stadt Frankfurt am Main. Dort stellen seit dem 10. September 2019 Autohersteller aus der ganzen Welt ihre neuesten Modelle vor. Sie hoffen, danach möglichst viele davon zu verkaufen.
Zu sehen sind kleine, mittlere und sehr große Autos mit verschiedenen Antrieben: Benzinmotor, Dieselmotor oder mit Strom betrieben. Das finden viele Leute spannend. Wenn die Messe IAA stattfindet, kommen regelmäßig Hunderttausende Besucherinnen und Besucher.
Dieses Mal wurde besonders viel über eine bestimmte Gruppe Autos geredet: die SUV (gesprochen: es ju wie) und Geländewagen. Damit sind in der Regel besonders hohe, breite und schwere Fahrzeuge gemeint. Einige Fachleute haben festgestellt, dass diese Autos immer beliebter werden. Zum Beispiel, weil man in höhere Autos bequemer einsteigen kann. Und wenn man höher sitzt, fühlt man sich sicherer. Auch deshalb wurden in Deutschland zuletzt besonders viele von diesen Modellen gekauft.
Die Hersteller freuen sich darüber natürlich. Denn die großen Wagen haben auch für sie einen Vorteil: Damit verdienen sie häufig mehr Geld als mit kleineren Modellen. Aber viele Menschen finden es gar nicht gut, dass immer mehr SUV und Geländewagen auf den Straßen rollen. Zum Beispiel Umweltschützerinnen und Umweltschützer.
"Zu groß, zu schwer, zu klimaschädlich" seien diese Autos, lautet die Kritik einer Umweltorganisation. Denn je größer und schwerer ein Auto ist, desto mehr Kraftstoff wie Benzin verbraucht es. Und damit werden auch mehr schädliche Abgase in die Luft gepustet. Sie tragen dazu bei, dass sich die Erde erhitzt und so der Klimawandel vorangetrieben wird. "Auf der IAA werden Klimakiller gefeiert", sagte deshalb eine Umweltschützerin.
Tausende Gegnerinnen und Gegner von großen Autos trafen sich deshalb am 14. September 2019 zu einer Demonstration in der Stadt Frankfurt - um gegen die große Auto-Show zu protestieren.
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