Das Buch erzählt die Geschichte von Martin, dem Enkel des Korbflechters und spielt im Ried in der Zeit des 19. Jahrhunderts. Zunächst bedroht ein gefährliches Hochwasser die Riedgemeinden und nur durch Zufall wird Martins Freund Georg von tapferen Feuerwehrleuten vor dem Ertrinken gerettet. Im weiteren Verlauf der Erzählung wird vom Winter am Rhein berichtet. Der Leser erfährt, wie man früher das Weihnachtsfest feierte, und verfolgt Martins Leben bis ins Frühjahr hinein, wo der Bub häufig auf der Kühkopfinsel ist. Nach Konfirmation und Schulzeit beginnt Martin eine Lehre bei einem Küfermeister auf der anderen Rheinseite.